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Klimaschutzkonzept im Saarland: Ministerin Petra Berg setzt auf Zusammenarbeit und Investitionen

Neues Konzept zur Verschärfung des Klimaschutzziels im Saarland

Das Saarland hat ein ehrgeiziges neues Klimaschutzkonzept vorgestellt, das darauf abzielt, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 65 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken. Klimaministerin Petra Berg (SPD) hofft auf breite Unterstützung von den Saarländern, um dieses Ziel zu erreichen.

Das Konzept umfasst 45 Maßnahmen zur Verringerung der Treibhausgasemissionen und 17 Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Es beinhaltet auch Strategien, um die Ziele des im letzten Jahr verabschiedeten Klimaschutzgesetzes des Landes zu erreichen.

Eine zentrale Maßnahme des Konzepts ist die Transformation der Industrie hin zu grünem Stahl. Darüber hinaus plant das Saarland, seinen eigenen Gebäudebestand für rund 120 Millionen Euro zu sanieren, um die Energieeffizienz zu verbessern.

Weitere Schwerpunkte des Konzepts sind die Förderung des öffentlichen Nahverkehrs, die Schaffung gesunder und klimaresilienter Wälder sowie Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel, wie den Ausbau des Hochwasser- und Starkregenschutzes.

Das Klimaschutzkonzept zeigt, dass die Bekämpfung des Klimawandels eine gemeinsame Anstrengung von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft erfordert. Neben der Formulierung von Strategien legt das Konzept auch Wert darauf, den Bürgern konkrete Unterstützung zu bieten, um gemeinsam das Ziel der Treibhausgasneutralität zu erreichen.

Interessierte Bürger können das Konzept online einsehen und eigene Ideen einbringen. Klimaministerin Petra Berg betonte, dass der Klimaschutz eine Aufgabe sei, die die Beteiligung und Akzeptanz aller erfordert. Es sei an der Zeit, gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft zu arbeiten.

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