Saarland

Klare Ablehnung: Saarländer Linke distanziert sich von AfD-Kooperation

Der ehemalige saarländische Linken-Vorsitzende Schramm sorgte kürzlich für Kontroversen, als er öffentlich erklärte, dass eine Zusammenarbeit mit der AfD in kommunalen Parlamenten bei inhaltlichen Überschneidungen denkbar sei. Diese Aussagen führten zu Unmut im Landesverband, insbesondere bei BSW-Landesvorsitzendem Jobst sowie anderen tragenden Personen im Landesvorstand. Jobst wandte sich wiederholt an die Bundesspitze seiner Partei, um eine klare Ablehnung einer Zusammenarbeit mit der AfD auf kommunaler Ebene zu fordern. Da diese Klärung ausblieb, sah er sich gezwungen, unverzüglich von seinem Amt zurückzutreten.

Der Landesgeschäftsführer des BSW im Saarland, Ralf Georgi, würdigte Jobsts Engagement und bedauerte dessen Rücktritt, den er jedoch mit Respekt zur Kenntnis nahm. Georgi betonte in einer offiziellen Mitteilung, dass der BSW im Saarland eine Koalition oder eine aktive Zusammenarbeit mit der AfD klar ablehnt. Diese Stellungnahme erfolgte als Reaktion auf Jobsts Schritt, um deutlich zu machen, dass eine Kooperation mit der AfD nicht in Frage kommt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage im saarländischen Landesverband der Linken weiter entwickeln wird nach dem Rücktritt des BSW-Landesvorsitzenden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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