Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit warnt vor den Risiken des Tabakkonsums, da trotz rückläufiger Zahlen immer noch ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland raucht und bei etwa acht Prozent ein problematischer Konsum besteht. Besonders besorgniserregend ist der hohe Konsum von E-Zigaretten und Vapes unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Die Landesbeauftragte für Sucht und Drogen, Staatssekretärin Bettina Altesleben, betont die erheblichen gesundheitlichen Risiken und das Abhängigkeitspotential von Tabak und Nikotinprodukten, einschließlich E-Zigaretten. Rauchen und Dampfen schädigen nahezu alle Organe des Körpers und erhöhen das Risiko für schwerwiegende Erkrankungen wie Krebs, Schlaganfälle und Herzerkrankungen. Nikotin als Wirkstoff macht abhängig, und auch Passivrauchen gefährdet die Gesundheit von Nichtrauchern.
Altesleben hebt hervor, dass ein rauch- und nikotinfreies Leben viele gesundheitliche Vorteile bietet. Bereits wenige Tage nach dem Rauchstopp verbessert sich das Befinden, die Lunge erholt sich und der Blutdruck sinkt. Langfristig verringern sich die Risiken für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle und verschiedene Krebsarten. Sie verweist auf Ausstiegsprogramme wie rauchfrei-info.de und die kostenfreie Telefonberatung zur Rauchentwöhnung (0800 8 31 31 31) der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Für weitere Informationen oder bei Rückfragen stehen Medienansprechpartner wie Pressesprecherin Sandy Stachel unter der Franz-Josef-Röder-Straße 23 in Saarbrücken zur Verfügung.
Gesundheit News Telegram-KanalUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen