GesundheitSaarland

Hoher Krankenstand in Thüringen: Analyse des ersten Quartals 2024

Hohes Krankheitsniveau in Thüringen: Ursachen und Auswirkungen

Im ersten Quartal 2024 hat sich der Krankenstand der Beschäftigten in Thüringen auf einem hohen Niveau gehalten. Laut einem Bericht der Krankenkasse DAK-Gesundheit beträgt der Krankenstand 6,7 Prozent, was deutschlandweit den zweithöchsten Wert darstellt. Dies bedeutet, dass von 1000 versicherten Beschäftigten bei der DAK an jedem Tag 67 fehlten, was deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt von 5,8 Prozent liegt.

Die Hauptursachen für Fehltage waren weiterhin Atemwegserkrankungen, wobei insgesamt 153 Fehltage je 100 Versicherte auf Erkältungskrankheiten zurückzuführen waren. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg die Anzahl der Fehltage aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen um etwa vier Prozent auf 115 Tage je 100 Versicherte an. Hingegen war bei psychischen Erkrankungen ein Rückgang um sieben Prozent auf 68 Fehltage pro 100 Versicherte zu verzeichnen.

Die Auswertung zeigte, dass jüngere Altersgruppen häufiger krankgeschrieben waren, während ältere Beschäftigte im Durchschnitt deutlich längere Ausfallzeiten hatten. Ein durchschnittlicher Krankheitsfall dauerte bei Personen bis 20 Jahre 5 Tage, während es bei über 60-Jährigen rund 21 Tage waren. Marcus Kaiser, Leiter der DAK-Landesvertretung in Thüringen, betonte, dass trotz der Hoffnung auf eine Trendwende der Bereich Gesundheitsschutz und Gesundheitsmanagement weiterhin zentrale Themen bleiben.

Gesundheit News Telegram-Kanal

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Andreas Weber ist ein renommierter Redakteur und Journalist, der seit über 25 Jahren im Saarland lebt und arbeitet. Er absolvierte sein Studium der Journalistik an der Universität des Saarlandes und hat in seiner langjährigen Karriere für verschiedene regionale und überregionale Medien tätig gewesen. Als Mitglied des Deutschen Journalisten-Verbands hat Andreas mehrere Preise für seine investigative Berichterstattung und scharfsinnigen Analysen erhalten. Sein profundes Verständnis der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Verhältnisse im Saarland macht ihn zu einer angesehenen Stimme in der regionalen Medienlandschaft. In seiner Freizeit ist Andreas ein engagierter Naturschützer und nimmt aktiv an verschiedenen sozialen Projekten teil, was seine enge Verbindung zum Saarland unterstreicht.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"