Das Hochwasser im Saarland befindet sich laut Behördenangaben langsam unter Kontrolle, da die Pegel langsam zu sinken beginnen. Die Polizei bestätigt, dass besonders in der Stadt Blieskastel, die 20 Kilometer östlich der Landeshauptstadt Saarbrücken liegt, weiterhin ein Hochwasser-Schwerpunkt besteht. Obwohl der Damm in Blieskastel dem Wasser standgehalten hat, sind die Innen- und Altstadt überflutet. Es gab Evakuierungen am Abend, und in vielen Straßen musste der Strom vorübergehend abgeschaltet werden. Die Aufräumarbeiten haben begonnen, wobei Pumpen eingesetzt werden, um das Wasser aus den überfluteten Gebieten zu entfernen.
Die Stadt Neunkirchen arbeitet derzeit daran, die Stromversorgung wiederherzustellen, was laut dem Saarländischen Rundfunk bald erreicht werden könnte. Das Technische Hilfswerk aus Sachsen und Thüringen hat Verstärkung geschickt, um die Aufräumarbeiten zu unterstützen. Die Einsatzkräfte konzentrieren sich darauf, Menschen aus gefährdeten Gebieten zu retten, überflutete Keller und Tiefgaragen zu leerpumpen und andere Hilfskräfte zu versorgen.
Trotz der positiven Entwicklungen besteht weiterhin die Gefahr neuer Gewitter und Regenfälle im Saarland und in Rheinland-Pfalz. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor örtlichem Starkregen am späten Sonntagvormittag, begleitet von vereinzelten Unwettern und Hagel. Es besteht auch die Möglichkeit, dass weitere Wassermassen aus Frankreich ins Saarland fließen, was die bestehende Hochwassersituation weiter verschärfen könnte.
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