Saarland

Fernverkehr in Saarland: Ausfälle behoben, aber weiterhin Auswirkungen zu erwarten

Im Saarland kehren die Fernzüge nach einer vorübergehenden Störung wieder zurück auf die Schienen. Laut einer Sprecherin der Deutschen Bahn wurde der Fernverkehr von und nach Saarbrücken am Mittwochabend wieder aufgenommen, was insbesondere die Verbindung nach Paris betrifft, die nun wieder über die übliche Strecke verläuft. Reisende, die in den nächsten Tagen mit Fernzügen unterwegs sind, sollten dennoch vor ihrer Fahrt die aktuelle Situation überprüfen, dies ist beispielsweise über die DB-Navigator-App oder die Webseite der Deutschen Bahn möglich.

Die vorübergehende Einstellung des Fernverkehrs wurde durch Vandalismus in der Nähe von Ludwigshafen verursacht. Unbekannte hatten die Signaltechnik entlang der Strecke zwischen Ludwigshafen und Schifferstadt beschädigt, indem sie wichtige Kabel stahlen. Dies führte dazu, dass alle Fernzüge, darunter Verbindungen nach Paris und Frankfurt, am Montag und Dienstag ausfielen. Die TGV- und ICE-Verbindungen zwischen Frankfurt und Paris wurden über Straßburg umgeleitet, und der Bahnhof in Kaiserslautern konnte nicht angefahren werden.

Zusätzlich zu den Vandalismusschäden beeinträchtigen Personalengpässe im Stellwerk in Ludwigshafen den Zugverkehr bis Mitte Juli. Ab Donnerstag wird das Notfallkonzept in ein Ersatzkonzept überführt, um die Auswirkungen auf den Regionalverkehr und die S-Bahnen rund um Ludwigshafen sowie den SÜWEX Mannheim-Saarbrücken zu minimieren. Reisende sollten auch weiterhin ihre Fahrten genau prüfen, da es zu Verspätungen und geringerer Kapazität in den Zügen kommen kann.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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