SaarlandTechnologieWissenschaft

Erfolgreicher Einsatz von Drohnenspezialisten der DLRG im Saarland

Am Mitte Mai 2024 entsandte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) umfangreiche Hilfe in das Hochwassergebiet im Saarland. Neben den örtlichen Einsatzkräften aus dem Landesverband Saar waren auch drei Wasserrettungszüge der DLRG aus Rheinland-Pfalz sowie eine hochspezialisierte Drohneneinheit des Bundesverbandes im Einsatz. Die Drohnenspezialisten wurden von der Landeshauptstadt Saarbrücken angefordert, um Luftbilder von den Schäden im Gebiet zu erstellen.

Die Spezialisten nutzten verschiedene Drohnen, darunter auch zwei Fixed-Wing-Drohnen, die große Gebiete schnell überfliegen können. Ausgestattet mit einer Multispektralkamera konnten die Drohnen Bilder aufnehmen und diese später zu einem Gesamtbild zusammenfügen. Dies ermöglichte es, Reflexionseigenschaften von Oberflächen genau darzustellen, beispielsweise überflutete Bereiche deutlich hervorzuheben.

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Die Aufnahmen wurden vom Vermessungsamt der Stadt aufbereitet und in das Geo-Informations-System des Führungsstabes integriert. Dies sollte es erleichtern, notwendige Maßnahmen für den Fall einer zweiten Flutwelle anhand aktueller Kartendaten zu planen. Obwohl weitere starke Regenfälle ausblieben und die Daten letztendlich nicht benötigt wurden, zog Alexander Kille, stellvertretender Leiter Einsatz der DLRG, ein positives Fazit über den Einsatz moderner Technik bei Unwettereinsätzen.

Die DLRG konnte durch den Einsatz von Drohnenspezialisten zeigen, wie moderne Technologie in Notsituationen unterstützend eingesetzt werden kann. Laut Kille stellt dies einen wichtigen Schritt dar, um als größte Wasserrettungsorganisation ihrer Verantwortung gerecht zu werden.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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