Der 1. FC Kaiserslautern kehrte nach einer Niederlage, aber voller Stolz aus Berlin zurück, wo sie im Pokalfinale gegen den deutschen Meister Bayer Leverkusen mit 0:1 unterlagen. Die Fans bereiteten dem Team und dem scheidenden Trainer Friedhelm Funkel einen herzlichen Empfang auf dem Stiftsplatz in Kaiserslautern. Funkel, der am Ende seiner 14-wöchigen Amtszeit stand, lobte die Mannschaft für ihre Leistungen und betonte die Momente, in denen sie entscheidend ablieferten.
Trotz des Regens nach dem Finalspiel ließen sich die FCK-Anhänger die Stimmung nicht vermiesen und sangen fröhlich im Gedenken an Fritz-Walter das berühmte Lied „Fritz-Walter-Wetter“. Die Unterstützung der Fans wurde von den Spielern, dem Trainer und den Verantwortlichen als überwältigend bezeichnet. Besonders beeindruckte die Choreographie in der Lauterer Kurve des Olympiastadions, die einen riesigen roten Teufel darstellte und zu den Höhepunkten des Endspiels gehörte.
Trotz der positiven Atmosphäre wurde das Spiel kurzzeitig unterbrochen, da einige FCK-Anhänger verbotene Pyrotechnik zündeten. Diese Aktion könnte zu einer hohen Geldstrafe für den Traditionsclub führen, die vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes verhängt werden könnte. Trotz dieser Vorfälle war die Rückkehr des Teams nach Kaiserslautern von Emotionen und Dankbarkeit geprägt, während Trainer Funkel und die Spieler sich für die bedingungslose Unterstützung der Fans bedankten.