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Betreiber des eingestürzten Restaurants auf Mallorca festgenommen: Grobe Fahrlässigkeit und tödliches Unglück

Korruptionsskandal erschüttert Ballermann-Szene

Ein kürzlich auf Mallorca betreibernes Lokal am Ballermann rückte erneut ins Rampenlicht, jedoch nicht wegen eines tragischen Unglücks, sondern wegen mutmaßlicher Korruption. Der ehemalige Betreiber wurde festgenommen und steht unter dem Verdacht, in einen weitreichenden Korruptionsskandal verwickelt zu sein.

Die spanische Nationalpolizei hat den Betreiber des Restaurants festgenommen, der im vergangenen Monat durch einen Einsturz tragischerweise vier Menschenleben forderte. Neben dem Vorwurf der grob fahrlässigen Tötung in vier Fällen wird ihm auch grob fahrlässige schwere Körperverletzung in sechs Fällen zur Last gelegt. Diese Verhaftung markiert einen spektakulären Wendepunkt in den Ermittlungen.

Es wurde festgestellt, dass das Lokal keine Betriebslizenz für die Balkonterrasse hatte, auf der sich das Unglück ereignete. Eine zu hohe Belastung aufgrund der illegalen Konstruktion führte letztendlich zum Einsturz und den tragischen Ereignissen. Die spanische Polizei betonte die Bedeutung von Sicherheitsstandards und Regularien, um solche Vorfälle in der Zukunft zu vermeiden.

Strenge Kontrollen angekündigt

Weiterhin kam ans Licht, dass die Terrassen-Bar ohne Genehmigung betrieben wurde. Der Bürgermeister von Palma de Mallorca, Jaime Martínez, gab bekannt, dass eine Lizenz für wirtschaftliche Aktivitäten im ersten Stock des Gebäudes fehlte. Es wird geschätzt, dass zum Zeitpunkt des Unglücks 21 Personen im ersten Stock anwesend waren, was die Tragweite des Vorfalls unterstreicht.

Zusätzlich zu den bereits bekannten Details führte eine Untersuchung zu dem Schluss, dass zwölf niederländische Gäste des Lokals vor dem Einsturz Tische auf der Terrasse platziert hatten. Dies könnte ein entscheidender Faktor gewesen sein, der zur Katastrophe beitrug. Als Reaktion auf das Unglück kündigte Bürgermeister Martínez strenge Kontrollen für den Sommer an, um ähnliche Vorfälle zu verhindern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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