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Beliebtheit von E-Bikes steigt im Saarland – dennoch nur auf Rang 13

Der anhaltende Trend: Elektrofahrräder gewinnen an Beliebtheit im Saarland

Die Nutzung von Elektrofahrrädern nimmt im Saarland kontinuierlich zu, wie aus einer aktuellen Umfrage hervorgeht. Laut einer Studie, die kürzlich vom Energieversorger Eon veröffentlicht wurde, besitzt fast jeder fünfte Saarländer (19,5 Prozent) mittlerweile ein E-Bike. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Anstieg, da der Anteil damals bei 18,2 Prozent lag.

Obwohl die Zahl der E-Bike-Besitzer im Saarland steigt, hat das Bundesland im deutschlandweiten Ranking an Positionen verloren. Von Platz 11 im letzten Jahr ist es auf den 13. Platz abgerutscht und zählt somit zu den unteren Rängen. Lediglich in Sachsen, Hamburg und Berlin liegt der Anteil der E-Bike-Fahrer niedriger als im Saarland.

Laut der Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens Civey, die zwischen Mitte Mai und Anfang Juni durchgeführt wurde, besitzt Niedersachsen mit fast jedem dritten Bürger (Vorjahr: 27,2 Prozent) die höchste E-Bike-Dichte. In Baden-Württemberg liegt der Anteil bei 27,4 Prozent (25,2), und in Bayern bei 26,4 Prozent (25,2). Bundesweit nutzen 24,7 Prozent der Befragten ein Elektrofahrrad, im Vergleich zu 23,3 Prozent im Vorjahr.

Die verschiedenen Formen von Elektrofahrrädern bieten den Verbrauchern eine Vielzahl von Optionen. Pedelecs unterstützen den Fahrer bis zu einer Geschwindigkeit von maximal 25 Kilometern pro Stunde mit einem E-Motor und werden rechtlich wie Fahrräder behandelt. S-Pedelecs sind schneller und gelten als Kleinkrafträder, da die Motorenunterstützung erst bei 45 km/h abgeschaltet wird. Im Gegensatz dazu funktioniert der Motor von herkömmlichen E-Bikes auch ohne Treten in die Pedale, ähnlich wie bei einem Elektromofa.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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