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Balkonkraftwerke im Saarland: Worauf Sie bei der Installation achten sollten

Balkonkraftwerke erfreuen sich im Saarland großer Beliebtheit, mit fast 6000 Mini-Solaranlagen, die seit 2021 installiert wurden. Doch potenzielle Nutzer sollten vorher prüfen, ob ihr Gebäude für diese Technologie geeignet ist. Insbesondere das Alter der Elektro-Installation sollte dabei beachtet werden, da ältere Häuser möglicherweise nicht für die zusätzliche Last durch ein Balkonkraftwerk ausgelegt sind. Laut Aussage der Landesinnung Saarland der Elektro- und Informationstechnischen Handwerke können sonnige Tage zu einer Überlastung führen, die im schlimmsten Fall zu Bränden oder Schmorbränden an Klemmen oder Steckdosen führen kann.

Um sicherzustellen, dass die Elektroanlagen für den Betrieb eines Balkonkraftwerks geeignet sind, empfiehlt die Landesinnung, den bestehenden Stromkreis von einer qualifizierten Elektrofachkraft prüfen zu lassen. Wenn Zweifel am Zustand der Elektroinstallation bestehen, sollte entsprechend gehandelt werden. Die Installation einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung ist oft entscheidend und kann im Fehlerfall Leben retten. Die Verbraucherzentrale des Saarlandes empfiehlt ebenfalls, auf den Sicherheitsstandard der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie zu achten, um technisch sichere Geräte zu erhalten.

Es ist wichtig, den passenden Standort für das Balkonkraftwerk zu wählen, um sicherzustellen, dass genügend Sonnenlicht darauf fällt. Plätze mit hoher Verschattung oder ungünstiger Ausrichtung sind ungeeignet. Verschmutzungen können den Ertrag beeinträchtigen, weshalb es ratsam ist, das Modul regelmäßig zu überprüfen und von grobem Schmutz zu befreien. Weitere hilfreiche Tipps zu Steckersolargeräten hat die Verbraucherzentrale des Saarlandes auf ihrer Website zusammengestellt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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