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Russlands Botschafter warnt vor US-Waffenstationierung in Deutschland: Droht eine Eskalation?

Warnung vor US-Waffen: Russlands Botschafter äußert Bedenken

Die Ankündigung der USA, ab 2026 weitreichende Waffen in Deutschland zu stationieren, sorgt für Spannungen zwischen Moskau und Berlin. Russlands Botschafter in Deutschland, Sergej Netschajew, warnt eindringlich vor den weitreichenden Konsequenzen dieses Schrittes. Er betont, dass die Beziehungen zwischen den beiden Ländern dadurch erheblich beeinträchtigt werden könnten.

Die Bundesregierung und das Weiße Haus hatten am Rande des Nato-Gipfels verkündet, dass dies das erste Mal seit dem Kalten Krieg sei, dass US-Waffensysteme wieder in Deutschland stationiert werden sollen. Diese Entscheidung könnte zu einem gefährlichen Wettrüsten führen und unkontrollierbare Konfrontationen provozieren, warnt Netschajew.

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Die Russische Föderation hat klargemacht, dass sie ihre Sicherheitsinteressen mit allen Mitteln verteidigen werde und warnt vor möglichen atomaren Gegenschlägen. Angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und dem aggressiven Vorgehen gegenüber Nato- und EU-Staaten betrachtet Moskau die geplante Stationierung als Bedrohung.

Die geplanten Waffen, darunter Marschflugkörper vom Typ Tomahawk und Flugabwehrraketen vom Typ SM-6, sollen die Nato-Verbündeten in Europa schützen. Diese Maßnahmen sollen erst ab 2026 umgesetzt werden, wobei ein möglicher Regierungswechsel in den USA das Vorhaben noch beeinflussen könnte.

Die Worte des russischen Botschafters dienen als eindringlicher Appell an die deutschen politischen Eliten, die Auswirkungen dieser Entscheidung sorgfältig abzuwägen. Die Zukunft der deutsch-russischen Beziehungen und die internationale Sicherheit stehen auf dem Spiel.

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