Deutschland

Robert Szustkowski fordert EU-Kommission zur Ausweitung des Rechts auf Vergessenwerden auf Nachrichtenmedien auf

Robert Szustkowski hat kürzlich einen Offenen Brief veröffentlicht, in dem er die Europäische Kommission dazu auffordert, das EU-Gesetz „Recht auf Vergessenwerden“ auf Nachrichtenmedien auszuweiten. Dieser Schritt zielt darauf ab, die Rechte des Einzelnen innerhalb der Europäischen Union zu stärken und das digitale Datenschutz- und Reputationsmanagement zu verbessern.

Der Vorschlag von Szustkowski sieht vor, Nachrichtenmedien als für die Datenverarbeitung Verantwortliche einzustufen, die für die Verwaltung personenbezogener Daten zuständig sind. Die Initiative argumentiert, dass es notwendig ist, aktualisierte Vorschriften zum Schutz der Persönlichkeitsrechte im digitalen Zeitalter einzuführen, um Desinformation zu bekämpfen und Einzelpersonen zusätzliche Instrumente zum Schutz ihres Images zu geben.

Szustkowski selbst hat die Motivation für diesen Vorschlag aus seinen eigenen Erfahrungen als Opfer der ständigen Medienangriffe in Polen gezogen. Er betont, dass es für Einzelpersonen wichtig ist, das Recht zu haben, falsche oder irrelevante Informationen, die ihrem Ruf schaden, aus den Medien entfernen zu lassen. Die Ausweitung des „Rechts auf Vergessenwerden“ auf Nachrichtenmedien könnte dazu beitragen, die Persönlichkeitsrechte und die Meinungsfreiheit zu schützen.

In dem Offenen Brief fordert Szustkowski die Europäische Kommission auch auf, klare Leitlinien für Medienverlage festzulegen, die die rechtliche Haftung für Verstöße gegen die Richtlinie umfassen. Es wird argumentiert, dass Medienunternehmen dokumentierte Regeln für die Genehmigung sensibler Artikel aufstellen sollten, um die Richtigkeit zu gewährleisten und die Schädigung des Rufes von Personen zu verhindern. Informationen über Verletzungen des Schutzes personenbezogener Daten sollten ebenfalls öffentlich zugänglich sein, um die Verantwortlichkeit der Medien sicherzustellen und die Öffentlichkeit zu sensibilisieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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