DeutschlandFürstenfeldbruck

Riesenbärenklau breitet sich aus: So bekämpfen Sie die Gefahr!

VorfallRiesen-Bärenklau Bekämpfung
Uhrzeit18:00
OrtFürstenfeldbruck,Dachau,Landsberg
Ursachegiftige Pflanze

Die Gefahren des Riesen-Bärenklau sind real! Diese invasive, bis zu vier Meter hohe Pflanze breitet sich unkontrolliert im Landkreis Fürstenfeldbruck und den Nachbarregionen aus. Verantwortlich ist das Brucker Forstamt, das Kommunen im Umgang mit der giftigen Pflanze schult. Der Pflanzensaft kann bei Kontakt mit Sonnenlicht schwere Verbrennungen verursachen – daher sind Schutzkleidung und Handschuhe ein Muss! Vorführungen zum Thema bekämpfen der Pflanze haben gezeigt, dass zur Bekämpfung unter anderem eine eindrucksvolle elektrische Methode eingesetzt wird, bei der Starkstrom in die Wurzeln geleitet wird, um diese abzutöten.

Der Riesenbären-Klau, ursprünglich als Zierpflanze eingeführt, stellt eine ernsthafte Bedrohung für die heimische Flora und die Gesundheit der Menschen dar. Eine einzige Pflanze kann bis zu 70.000 Samen produzieren, die jahrelang keimfähig sind. Die Expertise des Amtes ist gefragt! Bei der Bekämpfung kommen Methoden wie manuelles Ausgraben und Beweidung durch Ziegen zum Einsatz, wobei letztere die Samen ungewollt weiterverteilen könnten. Um die Ausbreitung dieser gefährlichen Pflanze einzudämmen, ist es entscheidend, Berührungen zu vermeiden und Funde sofort der Unteren Naturschutzbehörde zu melden. Weitere Informationen bietet der Artikel auf www.merkur.de.

Ort des Geschehens

Quelle/Referenz
merkur.de