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Wirtschaftswachstum am Flugplatz Zweibrücken: Neues Gewerbe und Industrie geplant

Die Triwo plant, an drei neuen Standorten am Flugplatz Zweibrücken Gewerbe– und Industriegebiete anzusiedeln. Dies erfordert eine klare rechtliche Grundlage, wie bei der Versammlung des Zweckverbandes betont wurde. Die Gebiete namens „Berner Straße“, „Berliner Allee“ und „Östlich der L 700“ liegen außerhalb des fliegerischen Bereichs des Sonderlandeplatzes, sind jedoch in unmittelbarer Nähe dazu positioniert. Bisher war das Luftamt Rheinland-Pfalz für alle Belange, einschließlich baulicher Aspekte, zuständig. Mit der Umwidmung zu Gewerbe- und Industrieflächen wird die Zuständigkeit auf den Zweckverband übergehen.

Die amtierende Verbandsvorsteherin des Zweckverbandes, Landrätin Susanne Ganster, betonte, dass die Schaffung dieser neuen Arbeitsplätze im Mittelpunkt stehe. Ein Planer, beauftragt von der Triwo, verdeutlichte die bisherigen Praxisprobleme, wie beispielsweise die Nutzung des ehemaligen Abfluggebäudes durch John Deere für Marketingveranstaltungen. Ob solche Aktivitäten die vorgesehene „luftfahrtaffine“ Nutzung des Gebiets einschränken, war bisher unklar.

Die Zef-Versammlung stimmte einstimmig für die Aufstellung der Bauleitpläne, die nach dem Sommer öffentlich ausgelegt werden sollen. Es sind Untersuchungen zu Naturschutzbelangen und dem Bundesimmissionsschutzgesetz geplant. Die Planungen sollen den Flugbetrieb nicht einschränken, selbst bei größeren Maschinen als bisher erlaubt. Darüber hinaus wurde ein Auftrag zur Sanierung des Kreisels vor der Eishalle an die Baufirma Axel Anstätt vergeben, um Schäden durch Schwerlastverkehr zu beheben.

Landrätin Susanne Ganster erwähnte auch den anhaltenden Rechtsstreit um das Zugriffsrecht auf die Truppacher Höhe, der noch nicht abgeschlossen ist. Obwohl ein Vergleich vor Gericht geschlossen wurde, stehen entscheidende Schritte vor der Löschung im Grundbuch noch aus. Dies verdeutlicht die Komplexität und Dauerhaftigkeit von Rechtsstreitigkeiten in Bezug auf Entwicklungsprojekte wie am Zweibrücker Flugplatz.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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