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Wie können Kommunalpolitiker den Wirtschaftsstandort Zweibrücken stärken? Einblicke der Gymnasiasten.

Wie junge Leute die Wirtschaft in Zweibrücken ankurbeln können - Einblicke aus der Diskussion mit Lokalpolitikern

Die Jugendlichen in Zweibrücken sind daran interessiert, wie die Kommunalpolitik dazu beitragen kann, den Wirtschaftsstandort zu stärken. Ein Hauptthema bei einer Veranstaltung in der Hofenfels-Aula war die ernsthafte Bedrohung durch die mögliche Werksschließung bei Tadano und die unklare Zukunft der Amazon-Halle am Steitzhof. Die Abwanderung junger Menschen und der Stellenabbau bei Unternehmen wie Kubota stellen zusätzliche Herausforderungen dar. Die Kommunalpolitik spielt jedoch nach wie vor eine wichtige Rolle. Verena Ecker von der CDU betont die Unterstützung des gesamten Stadtrats für den Betriebsrat und die Gewerkschaft bei Tadano und die Notwendigkeit neuer Gewerbeflächen. Ein Beispiel für erfolgreiche kommunalpolitische Maßnahmen ist der Pop-up-Store, in dem neue Unternehmen ihre Marktchancen testen können.

Die Grünen in Zweibrücken setzen sich für regelmäßige Runde Tische ein, an denen Vertreter aller Stadtratsfraktionen und Unternehmensvertreter teilnehmen, um einen ständigen Dialog mit der Wirtschaft zu pflegen. Auch die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs, die Versorgung ländlicher Gebiete und die Schaffung funktionierender Kitas werden als wichtige Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität für Fachkräfte und Unternehmen genannt. Die FDP ermutigt junge Menschen, nach dem Sammeln von Erfahrungen in die Stadt zurückzukehren und dazu beizutragen, Leben in Zweibrücken zu bringen und Leerstände zu reduzieren.

Die Freie Wählergruppe FWG betont die begrenzten Möglichkeiten der Kommunalpolitik in unternehmerischen Angelegenheiten und ermutigt die Jugendlichen, ihre Vorstellungen von ansässigen Betrieben zu äußern. Die SPD sieht den Stadtrat als Einflussmöglichkeit an und hebt hervor, wie durch den Kontakt zum Betriebsrat und die Delegation nach Mainz Druck auf die Tadano-Führung ausgeübt wurde. Die Stärkung und der Ausbau des Hochschulstandorts werden ebenfalls als wichtige Aufgaben für die lokale Politik betrachtet. Die Partei Die PARTEI schlägt satirisch eine „Stadt im Wald“ vor, während die AfD die Senkung der Gewerbesteuern in Zweibrücken fordert, da die Stadt aktuell zu den höchsten Gewerbesteuersätzen in Rheinland-Pfalz zählt.

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