Zweibrücken

Solidarität über Grenzen: Yorktown unterstützt Zweibrücken nach Hochwasser

Eine Delegation aus Yorktown überreichte vom 20. bis 27. Juli 2024 in Zweibrücken einen Scheck über 600 US-Dollar zur Unterstützung der Hochwassergeschädigten, um Haushaltsgegenstände zu ersetzen und somit ein Zeichen der Solidarität und Freundschaft zwischen den Städten zu setzen.

Solidarität über Grenzen hinweg: Unterstützung für Flutopfer in Zweibrücken

Eine bemerkenswerte Geste der Freundschaft und Solidarität fand kürzlich zwischen den Städten Yorktown und Zweibrücken statt. Eine Delegation aus Yorktown, die von Brian Fuller, dem stellvertretenden Verwaltungsleiter von York County, und Sheila Noll, der stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden, angeführt wurde, besuchte Zweibrücken vom 20. bis 27. Juli 2024. Der Besuch hatte einen ganz besonderen Anlass: die Unterstützung der von einem verheerenden Hochwasser betroffenen Familien.

Die Rolle der Spenden

Die Delegation aus Yorktown hatte die dramatischen Ereignisse rund um das Pfingsthochwasser in Zweibrücken über soziale Medien verfolgt. Beeindruckt von dem Schicksal der betroffenen Familien, beschlossen die Mitglieder, finanziell zu helfen. Während ihres Besuchs überreichten sie Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza einen Scheck über 600 US-Dollar, der sowohl aus Beiträgen des York County als auch aus privaten Spenden der Delegationsteilnehmer stammte.

Verwendung der Spenden

Das Ziel dieser finanziellen Unterstützung ist klar: Es soll Haushaltsgegenstände von hochwassergeschädigten Familien ersetzt werden. Das Deutsche Rote Kreuz Südwestpfalz wurde mit der Koordination der Verteilung der Spenden beauftragt. Ein konkret benanntes Beispiel ist die Familie Hildenbeutel aus Bubenhausen, die nicht alle Gegenstände aus ihrem Keller retten konnte, darunter ihren Gefrierschrank. Leona Kaufmann, die Leiterin des DRK Quartierstreffs „Neue Mitte“ in den Breitwiesen, übergab der Familie einen neuen Gefrierschrank, um ihnen in dieser schwierigen Zeit zu helfen.

Eine Botschaft der Dankbarkeit

Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza drückte seine Dankbarkeit gegenüber den Freunden aus Yorktown aus. Er betonte, dass diese Hilfsaktion weit über eine einfache Geste hinausgehe. „Es ist inspirierend zu sehen, dass unsere Partnerstadt sich so umsichtig um uns sorgt und entschlossen handelt. Diese Unterstützung zeigt, dass wir nicht nur eine formelle Städtepartnerschaft, sondern eine tiefere Freundschaft pflegen“, bemerkte er.

Zusammenarbeit für eine bessere Zukunft

Die Koordination der Hilfsmaßnahmen wurde auch von Hans Prager und dem Team des Deutschen Roten Kreuzes gelobt, die tatkräftig daran arbeiten, die Spenden effizient zu verteilen und den betroffenen Familien zu helfen. Diese Zusammenarbeit verdeutlicht die Bedeutung der Unterstützung innerhalb von Gemeinschaften, besonders in Krisenzeiten. Es zeigt auch, wie wichtig internationale Freundschaften in schwierigen Momenten sind und dass Hilfe oft dort entsteht, wo man es am wenigsten erwartet.

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Lebt in Niendorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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