Zweibrücken

Neuer Bürgermeister, Sanierungspläne und Ehrung: Was in Ruppertsweiler passiert ist

Neuer Rat und Bürgermeister bringen frischen Wind nach Ruppertsweiler

Die idyllische Gemeinde Ruppertsweiler hat kürzlich einen Wechsel in der Führungsebene erlebt, als Herbert Heid das Amt des Bürgermeisters von Guido Hahn übernommen hat. Gleichzeitig wurden die neuen Ratsmitglieder vereidigt, während die scheidenden Mitglieder verabschiedet wurden. Dieser Übergang markiert einen neuen Abschnitt für die Gemeinde und verspricht frischen Wind und neue Ideen für die Zukunft.

Das offizielle Zeremoniell nahm mehr als eine Stunde in Anspruch, in der wichtige Formalitäten wie das Leisten von Unterschriften, das Sprechen von Amtseiden und die geheime Wahl der Beigeordneten stattfanden. Die Urkunden wurden schließlich vom Verbandsbürgermeister Klaus Weber überreicht. In einer bewegenden Abschiedsrede sagte der scheidende Ortsbürgermeister Hahn zu seinem Nachfolger: „Jetzt darfst Du auf dem Stuhl Platz nehmen, den ich innehatte, und ich werde mich in die Zuschauerreihe begeben.“ Hahn, der seit 2010 im Rat und seit 2019 Ortsbürgermeister war, hinterlässt eine beeindruckende Erbschaft, die von seinem Nachfolger Heid weitergeführt werden soll.

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Ein entscheidender Moment der Zeremonie war die geheime Wahl zum Ersten Beigeordneten, bei der Michael Becker einstimmig mit 15 Stimmen gewählt wurde. Für den Posten des zweiten Beigeordneten gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Marita Zimmer-Erlenwein und Martin Siegert. Mit acht Stimmen für Siegert und sieben für Zimmer-Erlenwein ging Siegert schließlich als Sieger hervor. Der Rückzug von Peter Stumpf, der zuvor die Ernennung von Hahn abgelehnt hatte, wurde von Heid respektiert, als er seine Urkunde entgegennahm.

Die geplante Sanierung der Ruppertshalle stand ebenfalls im Mittelpunkt der Agenda, als Heid berichtete, dass die voraussichtlichen Gesamtkosten rund 2,5 Millionen Euro betragen. Die Gemeinde wird etwa 625.000 Euro für das Projekt übernehmen, während derzeit Objektplanung und Abstimmungsgespräche im Gange sind. Die Anwesenden erinnerten sich auch an die verdienstvollen ausgeschiedenen Ratsmitglieder Isolde Wadle und Günter Ehrgott, die jeweils über 30 Jahre lang der Gemeinde gedient haben und deren Beitrag nicht vergessen wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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