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Neonazi-Verbindung enthüllt: Mitglied der NWZ auf AfD-Liste für Stadtratswahl

Seit zwei Jahrzehnten besteht die Neonazi-Vereinigung „Kameradschaft Nationaler Widerstand Zweibrücken“ (NWZ) und taucht regelmäßig im Verfassungsschutzbericht von Rheinland-Pfalz auf. Nun tritt Jannik Telöken, ein ehemaliges Mitglied dieser Kameradschaft oder zumindest in Verbindung damit stehend, als Kandidat für den Zweibrücker Stadtrat an. Er steht auf Platz 9 der Liste der AfD. In den vergangenen Tagen wiesen mehrere Autoren im Internet darauf hin, darunter auch Stadtrat Aaron Schmidt (Die Partei). Telöken wurde bei Aktivitäten der NWZ fotografiert, unterstützte die Gruppe online und teilte rechtsextreme Inhalte, wie beispielsweise ein Foto, auf dem ältere Herren ein Transparent mit der Aufschrift „Freiheit für Ursula Haverbeck“ präsentieren. Zu diesem Zeitpunkt saß Haverbeck wegen Volksverhetzung im Gefängnis, sie ist bekannt für ihren Revisionismus und ihr Leugnen des Holocausts.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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