Zweibrücken

Martina Wagner: Pläne für Kleinsteinhausens Zukunft enthüllt

Die Pläne und Visionen der Ortsbürgermeisterin für Kleinsteinhausen

Martina Wagner, die derzeitige Ortsbürgermeisterin von Kleinsteinhausen, hat sich Zeit genommen, um über ihre erneute Kandidatur zu entscheiden. Laut Wagner spielte dabei vor allem der große Rückhalt im Dorf eine entscheidende Rolle. Viele Einwohner sollen sie ermutigt haben, erneut anzutreten. Neben dem starken Zuspruch sind es auch diverse Projekte und Ideen, die Wagner gerne in einer möglichen dritten Amtszeit umsetzen würde.

Ein zentrales Anliegen für Wagner wäre die Fortschreibung und Umsetzung des Starkregenkonzepts. Besonders betont sie die Gefährdung der Hauptstraße bei starken Regenfällen, da sie der tiefste Punkt im Dorf ist. Um wirksam gegen Starkregen vorzugehen, müssten auch Privatpersonen Maßnahmen ergreifen und mitwirken.

Neben dem Starkregenkonzept stehen weitere Projekte auf Wagners Agenda. Dazu gehören Themen wie die Wärmeplanung und das Quartierskonzept mit Fokus auf energetische Maßnahmen. Auch der Straßenausbau, insbesondere die Bergstraße, sowie die Verschönerung des Außengeländes des Dorfgemeinschaftshauses sind geplante Vorhaben.

Trotz positiver Aspekte wie der gut aufgestellten Kita und dem engagierten Sportverein bezeichnet Wagner die Finanzsituation in Kleinsteinhausen als schwierig. Die Gemeinde sei finanziell schwach aufgestellt, wodurch die Umsetzung von Projekten in einer möglichen dritten Amtszeit von Fördermitteln, Spenden und ehrenamtlichen Helfern abhängig wäre.

Martina Wagner ist seit 2014 Ortsbürgermeisterin in Kleinsteinhausen und arbeitet bis Oktober als Medizintechnische Assistentin an der Homburger Uniklinik. Nach ihrem Ausstieg aus dem Beruf plant sie, sich vermehrt ihrem Privatleben zu widmen, das sie mit Gartenarbeit, Wandern und musikalischen Interessen gestaltet. Ihre Entscheidung zur erneuten Kandidatur wird von vielen wohlwollend aufgenommen, da sie durch ihren Einsatz und ihre Ideenvielfalt das Dorfleben nachhaltig prägt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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