Zweibrücken

Einsam und vergessen: Blinde Frau kämpft für bessere Barrierefreiheit in Zweibrücken

Wie eine blinde Frau die unsichtbare Stadt Zweibrücken erlebt

Natascha Biener, seit vielen Jahren blind, fühlt sich von der Stadt Zweibrücken und vielen Mitmenschen allein gelassen. Auf die Frage nach ihrer Meinung zum Blindenleitsystem in Zweibrücken antwortet sie, dass sie davon gar nichts merkt und nicht weiß, wo es sein soll. Das System besteht aus Platten im Boden, die taktile Elemente enthalten und auf Gefahren hinweisen, den Weg weisen und Richtungsänderungen anzeigen sollen. Doch Biener berichtet, dass die Platten manchmal kaputt oder unzureichend sind. Besonders bei Ampeln hat sie Schwierigkeiten und fühlt sich unsicher und isoliert. Zudem gibt es viele Hindernisse wie Baustellen, Warenständer auf Gehwegen und Sperrungen in der Mitte, die es blinden Menschen erschweren, sich frei und sicher zu bewegen. Es zeigt sich, dass das Blindenleitsystem in Zweibrücken noch Verbesserungsbedarf hat, um blinden Menschen wie Natascha Biener eine bessere Orientierung in der Stadt zu ermöglichen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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