Der Bestand an Elektroautos in Zweibrücken ist im vergangenen Jahr trotz geringerer oder ganz ausgelaufener öffentlicher Förderung deutlich angestiegen. Laut Daten des Kraftfahrtbundesamtes waren am 1. Januar 560 vollelektrische Pkw auf Zweibrücker Halter – sowohl private als auch gewerbliche – zugelassen, was einem Zuwachs von 34,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dies bedeutet, dass der Anteil der reinen Elektrofahrzeuge an der Gesamtzahl der zugelassenen Autos in Zweibrücken auf 2,6 Prozent gestiegen ist.
Insgesamt waren nach Angaben des Bundesamtes 21.826 Autos in Zweibrücken zugelassen, was im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 217 Fahrzeuge bedeutet. Die Mehrheit des Fahrzeugbestands besteht weiterhin aus Benzinern mit einem Anteil von 63,7 Prozent (13.894 Fahrzeuge), gefolgt von Diesel-Pkw mit 26,6 Prozent (5.812 Fahrzeuge) und 126 Fahrzeugen, die Gas als Energielieferant nutzen.
Der Anteil der sogenannten Hybride, die zumindest teilweise mit Strom betrieben werden, ist ebenfalls höher. In Zweibrücken nutzen 1.428 Pkw die Kombination von fossilen Brennstoffen und Strom, wobei 385 Autos als Plug-in-Hybride fungieren. Innerhalb eines Jahres stieg der Bestand an Hybriden im Pkw-Bestand Zweibrückens um 21 Prozent.
Ein Vergleich der aktuellen Zahlen mit denen des Kraftfahrtbundesamtes vor fünf Jahren verdeutlicht die fortlaufende Entwicklung. So ist der Bestand an reinen Elektroautos in diesem Zeitraum um enorme 2.140 Prozent gestiegen, wobei 2019 lediglich 25 Elektrofahrzeuge auf Zweibrücker Halter zugelassen waren. Insgesamt ist der Pkw-Bestand in den letzten fünf Jahren um knapp 1.000 Fahrzeuge angewachsen, was einer genauen Zunahme von 990 Fahrzeugen entspricht.
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