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Zugangsbeschränkungen an Hochschulen: Wenige Studiengänge mit NC in Rheinland-Pfalz

Der Zugang zu Studiengängen in Rheinland-Pfalz

In Rheinland-Pfalz gibt es eine bemerkenswerte Entwicklung im Hochschulbereich, die im bundesweiten Vergleich von Interesse ist. Während deutschlandweit der Anteil der Studiengänge mit Zulassungsbeschränkungen sinkt, befindet sich Rheinland-Pfalz mit nur 19,8 Prozent zulassungsbeschränkter Studiengänge auf einem der vorderen Plätze.

Die Stadt Mainz sticht dabei besonders hervor, da fast ein Drittel der dortigen Studienangebote zulassungsbeschränkt sind. Im Gegensatz dazu weisen Trier und Kaiserslautern mit nur 9 Prozent bzw. 7 Prozent einen deutlich niedrigeren Anteil an zulassungsbeschränkten Studiengängen auf.

Die meisten Studiengänge mit Zugangsbeschränkungen sind in den Rechts-, Wirtschafts-, Gesellschafts- und Sozialwissenschaften zu finden, während in den Sprach- und Kulturwissenschaften nur 9,6 Prozent der Angebote zulassungsbeschränkt sind.

Der allgemeine Trend in Deutschland zeigt eine rückläufige Quote an zulassungsbeschränkten Studiengängen, was auf einen sinkenden Bedarf an Auswahlverfahren zurückzuführen ist. Dies führt dazu, dass die Chancen für Studieninteressierte, einen Platz in ihrem Wunschfach zu bekommen, so hoch wie noch nie sind.

Verbesserung der Zugangschancen für Studieninteressierte

Sogar in Studienbereichen mit bundesweiter Zulassungsbeschränkung, wie beispielsweise Medizin, hat sich das Verhältnis von Studienplätzen zu Bewerbern deutlich verbessert. Laut einer Studie des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) kommen durchschnittlich 2,8 Bewerber auf einen Studienplatz in Fächern wie Pharmazie, Human-, Tier- oder Zahnmedizin.

Diese positive Entwicklung spiegelt wider, dass der Hochschulzugang in Rheinland-Pfalz und deutschlandweit immer zugänglicher wird und die Studierenden mehr Auswahlmöglichkeiten haben als je zuvor. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Dynamik in den kommenden Semestern fortsetzen wird und welche Auswirkungen dies auf das Bildungssystem insgesamt haben wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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