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Europäischer Sozialfonds stärkt Jugendberufsagentur in Worms

Einblick in die innovative Arbeit der Jugendberufsagentur Worms

Die Jugendberufsagentur (JuBA) in Worms hatte kürzlich die Gelegenheit, ihre Arbeit im Rahmen eines Arbeitstreffens mit Vertretern des Arbeitsministeriums Rheinland-Pfalz und der Europäischen Kommission näher zu erläutern und zu diskutieren. Am 7. Mai besuchten Ralf Escher vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz und Sabrina Ferraz Guarino von der Europäischen Kommission die JuBA in Worms, um einen Einblick in ihre Arbeit zu erhalten.

Die JuBA in Worms zeichnet sich durch die Zusammenarbeit von Mitarbeitern der Berufsberatung der Agentur für Arbeit, Arbeitsvermittlern des Jobcenters, Jobfüxen, Joblotsen, Schulsozialarbeitern und Fallmanagern des städtischen Kinder- und Jugendbüros aus. Das Ziel der JuBA besteht darin, jungen Menschen eine umfassende Beratung und Unterstützung in allen Fragen zu Ausbildung und Beruf sowie in besonderen Lebenssituationen aus einer Hand anzubieten. Dies ermöglicht es den Jugendlichen, ohne mehrere Behörden aufsuchen zu müssen, Hilfe und Beratung im Service Point in zentraler Lage zu erhalten.

Das Projekt Jugendberufsagentur Plus ergänzt das Angebot der JuBA und wird sowohl vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz als auch vom Europäischen Sozialfonds Plus der Europäischen Union gefördert. Die Koordinierungsstelle des Projektes JBA+ zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Institutionen am Übergang von Schule zu Beruf zu optimieren und das Netzwerk auszubauen. Der Aufsuchende Beratungsdienst bietet Jugendlichen bis 25 Jahren umfassende Unterstützung in allen Lebenslagen.

Nadine Weiner-Egresi, die für die Koordinierung der JBA + zuständig ist, bedankte sich bei Markus Holzmann vom Jobcenter Worms und Ralf Decker vom Kinder- und Jugendbüro der Stadtverwaltung Worms für die gute Zusammenarbeit. Die hohe Nachfrage nach den Dienstleistungen der JuBA zeigt deutlich den Bedarf in der Stadt. Im Jahr 2023 wurden insgesamt 1.525 Kontakte mit jungen Menschen im Service Point verzeichnet. Weiner-Egresi äußerte den Wunsch nach langfristigen Förderzusagen, um die erfolgreiche Arbeit der JuBA zu sichern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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