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Digitaler Bauantrag revolutioniert Baugenehmigungsverfahren in Rheinland-Pfalz

Der „Digitale Bauantrag“ tritt in die zweite Phase ein, wobei vereinfachte Baugenehmigungen und Genehmigungsfreistellungen im Mittelpunkt stehen. Dieser innovative Online-Dienst, der Teil der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes ist, wird nun verstärkt an die Kommunen angebunden. Die Implementierung hat begonnen und soll voraussichtlich bis Herbst 2024 abgeschlossen sein. Dieser Schritt markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Digitalisierung baurechtlicher Verfahren, der darauf abzielt, die Prozesse für Bürgerinnen, Bürger und die Bauwirtschaft erheblich zu vereinfachen.

Zusätzlich zu den Kernleistungen des vereinfachten Genehmigungsverfahrens und der Genehmigungsfreistellung sind weitere Dienstleistungen geplant, um den Nutzern in Zukunft zur Verfügung zu stehen. Ein zentrales Element des Digitalen Bauantrags ist der Vorgangsraum, der es Antragstellern ermöglicht, ihre Bauanträge online einzureichen und weitere Beteiligte hinzuzuziehen. Dieser Raum dient nicht nur der Einreichung und Bearbeitung von Anträgen, sondern auch der internen und externen Kommunikation zwischen den Beteiligten.

Timo Horst, Stadtentwicklungsdezernent der Stadt Worms, betont die Wichtigkeit dieses Fortschritts und hebt hervor, dass der Digitale Bauantrag zu einer modernen und bürgernahen Verwaltung beiträgt. Die Stadt Worms engagiert sich aktiv an der Umsetzung des Digitalen Bauantrags und zeigt damit die Bedeutung der Digitalisierung für eine transparente und effiziente Verwaltung.

Fedor Ruhose, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung, erklärt, dass Bürgerinnen und Bürger in Rheinland-Pfalz zunehmend von digitalen Verwaltungsangeboten profitieren können. Der digitale Wandel in den Verwaltungen wird maßgeblich durch das Onlinezugangsgesetz und innovative Kommunen vorangetrieben, wodurch Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigt werden. Es ist geplant, weitere kommunale Verwaltungsleistungen dieses Jahr digital verfügbar zu machen, um den Alltag von Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen spürbar zu erleichtern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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