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Die geheimnisvolle Welt der Nachtfalter: Die Auswirkungen von Lichtverschmutzung und wie wir ihnen entgegenwirken können

Unterstützen Sie unsere wertvollen nächtlichen Insekten während der längeren Nächte von Matariki, indem Sie das Licht dimmen

Wir leben in einer Welt, die zunehmend von Lichtverschmutzung betroffen ist. In den kürzeren Tagen und längeren Nächten um Matariki können wir die Superkräfte unserer nächtlichen Insekten wertschätzen.

Als tagaktive Kreaturen ist unsere Weltanschauung stark auf die Perspektive des Tages ausgerichtet. Wir achten mehr auf Ereignisse, die tagsüber passieren, und übersehen manchmal die faszinierende Welt der nachtaktiven Insekten.

Menschliche Augen sind sehr schlecht darin, genügend Lichtpartikel – Photonen – zu sammeln, um nachts klar sehen zu können. Wir brauchen das Licht eines Vollmonds, um sicher navigieren zu können.

Seit Jahrtausenden haben wir daher Feuer und mehr noch Elektrizität genutzt, um die Nacht künstlich zu erhellen. Nächtliche Insekten haben heute mit einer sehr anderen Nachtszene zu tun als noch vor einem Jahrhundert.

Es wurde geschätzt, dass 23% der weltweiten Landfläche von Lichtverschmutzung betroffen sind. Dies wird als einer der Faktoren angesehen, die zum weltweiten Insektenrückgang beitragen.

Aktuelle Untersuchungen legen nahe, dass etwa ein Drittel der von künstlichem Licht angezogenen Insekten bis zum Morgen sterben wird, oft vor Erschöpfung. Wenn diesen Insekten das Paaren und Eierlegen verhindert wurde, hat dies enorme Auswirkungen auf das Überleben der Populationen sowie auf Ökosystemfunktionen wie Bestäubung und biologische Schädlingsbekämpfung.

Mithilfe von Lichtreduktion unsere nächtlichen Insekten unterstützen

Ganz in unserer Nähe können wir einen Unterschied für unsere eigenen heimischen Insekten im Garten und andere nachtaktive und zwielichtige Fauna machen, indem wir die Lichtverschmutzung reduzieren.

Schon das Schließen von Vorhängen nachts kann fliegende Insekten davon abhalten, gegen Fenster zu fliegen – und hineinzukommen!

Die Verwendung von bewegungsgesteuerten Außenleuchten anstelle von dauerhaft eingeschalteten Leuchten kann die Todesrate in Ihrer örtlichen Mottpopulation verringern. Und die Auswahl von wärmeren Farblampen und LED-Lichterketten macht sie weniger attraktiv für nächtliche Insekten.

Schließlich das Ausschalten Ihrer Lichter und ein Ausflug nach draußen geben nicht nur Ihren Garteninsekten eine Pause, sondern helfen Ihnen auch, die Wunder des Nachthimmels von Matariki zu schätzen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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