Worms

AfD erobert Wormser Gremien: Spannungen im Stadtrat eskalieren!

Die AfD sorgt nach einem hitzigen Abstimmungsmarathon im Wormser Stadtrat am 11. September für Aufregung, denn sie wird künftig in fast allen 40 kommunalen Gremien vertreten sein – ein spektakulärer Wahlsieg, der die politische Landschaft in der Stadt grundlegend verändert!

In einem dramatischen Showdown im Wormser Stadtrat haben die lokalen Wahlen eine unerwartete Wendung genommen! Am Mittwoch, dem 11. September, wurde entschieden, dass die AfD nun in fast allen 40 kommunalen Gremien vertreten ist. Diese Entscheidung ist ein gewaltiger Schritt, der die Dynamik in der Stadtpolitik verändern könnte.

Der Abstimmungsmarathon war ein echtes Polit-Spektakel! Im Vorfeld gab es hitzige Diskussionen zwischen den Parteien, und selbst während der Sitzung kam es zu Spannungen. Oberbürgermeister Adolf Kessel (CDU) versuchte, mit einem „en bloc“-Votum für die Besetzung der Ausschüsse und Verwaltungsräte Klarheit zu schaffen – doch nicht alle waren mit dieser Lösung einverstanden.

Streit um Wahlverfahren wird zum Polit-Thriller

Wie die Wormser Zeitung berichtet, tauchten die Grünen und andere Fraktionen in einen heftigen Streit um das Wahlverfahren ein. Sie waren strikt dagegen, dass auf den Vorschlagslisten der AfD ihre Kandidaten standen, was für sie eine untragbare Situation darstellte. „Eine Stimme für den AfD-Vorschlag zu geben, wäre gleichbedeutend mit einer Stimme für antidemokratische Kräfte“, teilte die Grüne Carolin Cloos mit. Ein Änderungsantrag, die Besetzung der Gremien nach dem Verhältniswahlrecht einzeln vorzunehmen, fand allerdings nicht die nötige Unterstützung.

Der Großteil des Stadtrats entschied sich schließlich für das ursprüngliche Verfahren, trotz vier Enthaltungen der Grünen. Die AfD wird nun mit drei Sitzen im Haupt- und Finanzausschuss sitzen – eine Premiere, die die politische Landschaft in Worms schwer erschüttern könnte!

Fraktionen vereinen sich gegen die AfD

Ein interessantes Detail ist die Vorgehensweise in sieben speziellen Gremien, wo es mehr Vorschläge als verfügbare Sitze gab. Hier wurde über jeden einzelnen Vorschlag abgestimmt. CDU, SPD und andere Fraktionen koordinierten ihre Stimmen, um die AfD in Schach zu halten. Ein Zusammenspiel, das zeigt, wie ernst sie die Herausforderung durch die rechtsextreme Partei nehmen.

Ein reales Beispiel dieser politischen Taktiken gab es bei der Wahl zum Jugendhilfeausschuss. Dort splittete sich die Stimmenzahl zwischen der AfD und „Worms will weiter“ (WWW) und endete in einem dramatischen Losentscheid, der das Schicksal der Sitze besiegelte – und das Glück auf der Seite von WWW war!

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