In den frühen Morgenstunden des 10. Dezember brach ein verheerendes Feuer im Dachgeschoss eines Einfamilienhauses in Wiebelskirchen, Kastanienweg, aus. Die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen war blitzschnell zur Stelle, nachdem die Bewohner, ein Frau und zwei Männer, den Brand selbst entdeckten und sich retten konnten. Glücklicherweise blieb niemand verletzt. Doch die Folgen sind dramatisch: Das Haus ist durch die Brandschäden bis auf Weiteres unbewohnbar.
Als die Feuerwehr um 4:15 Uhr eintraf, schlugen bereits Flammen aus einem Dachfenster. Rund 40 Feuerwehrleute kämpften bis etwa 6:20 Uhr gegen die Flammen, unterstützt von einer Drehleiter und einem Einsatzleitwagen. Der Einsatzleiter berichtete von einer schnellen Brandbekämpfung, die schließlich den Rauch durch Dampf verdrängte. Nach Beendigung des Feuerwehreinsatzes musste das Gebäude wegen der erheblichen Schäden vom Strom- und Gasnetz getrennt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.