BildungKriminalität und JustizWesterwaldkreis

Ermittlungen der Polizei nach Brand in Schule im Westerwaldkreis

Ursache des Schulbrandes im Westerwald weiterhin unklar: Was steckt wirklich dahinter?

Nach einem Brand in einer Förderschule im Westerwaldkreis bleibt der Unterricht sowohl in der betroffenen Schule als auch in einem angrenzenden Gymnasium vorerst ausgesetzt. Die genaue Ursache des Brandes ist derzeit noch ungeklärt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und untersucht das betroffene Schulgebäude in Westerburg im Westerwaldkreis. Der entstandene Schaden sowie die genaue Brandursache sind zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt.

Die Verbandsgemeinde Westerburg gab bekannt, dass aufgrund des Brandes die Förderschule für eine längere Zeit nicht genutzt werden kann. Der Unterricht wird bis zu den Pfingstferien vorübergehend im Hausunterricht stattfinden. Danach ist geplant, in die alte Graf-Heinrich-Realschule in Hachenburg umzuziehen. Schülerinnen und Schüler des angrenzenden Gymnasiums, das nicht direkt von dem Brand betroffen war, werden vorerst von zu Hause aus am Unterricht teilnehmen müssen, da Rauchgeruch im Gebäude besteht.

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Der Brand brach in der Aula der Förderschule aus und griff anschließend auf den Dachstuhl über, was einen Großeinsatz mehrerer Feuerwehren erforderte. Die Aula wurde dabei massiv beschädigt, allerdings gab es keine weiteren Verletzten außer einer Lehrkraft, die über leichte Beschwerden klagte. Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich 25 Schülerinnen und Schüler sowie drei Lehrkräfte im Gebäude. Ein genaues Ausmaß des Schadens und eine detaillierte Einschätzung der Folgen des Brandes stehen noch aus.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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