Nach einem Brand in einer Förderschule in Westerburg im Westerwaldkreis laufen die Ermittlungen zur Brandursache. Brandermittler der Kriminalpolizei untersuchten das Gebäude am Mittwoch, wie nach Brandfällen üblich, sagte ein Sprecher der Polizei in Koblenz. Die Schadenshöhe sei nach dem Brand vom Dienstag noch unklar, hieß es.
Die Verbandsgemeinde Westerburg teilte mit, dass das Schulgebäude wegen des Brandes für einen längeren Zeitraum nicht mehr genutzt werden kann. Der Unterricht wird bis zu den Pfingstferien vorerst im Hausunterricht stattfinden und danach ist ein Umzug in die alte Graf-Heinrich-Realschule in Hachenburg geplant. Zudem sollen Schülerinnen und Schüler eines angrenzenden Gymnasiums, in dem es nicht gebrannt hat, vorerst von zu Hause am Unterricht teilnehmen, da Rauchgeruch im Gebäude festgestellt wurde.
Am Tag des Brandes brach das Feuer in der Aula der Förderschule aus und griff auf den Dachstuhl über, was einen Großeinsatz mehrerer Feuerwehren zur Folge hatte. Die Aula wurde durch das Feuer massiv beschädigt, jedoch gab es glücklicherweise keine Verletzten außer einer Lehrkraft, die über Atembeschwerden und Unwohlsein klagte. Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich 25 Schülerinnen und Schüler sowie 3 Lehrkräfte im Gebäude.
Die genaue Ursache für den Brand ist noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Situation erfordert weiterhin die gründliche Untersuchung durch die Brandermittler, um die Hintergründe und den genauen Ablauf des Brandes zu klären. Die betroffenen Schulen und Schüler müssen sich vorerst auf einen Umzug und alternative Unterrichtsformen einstellen, um den Unterrichtsbetrieb aufrechtzuerhalten.
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