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200 Schulen in Rheinland-Pfalz erhalten Startchancen-Programm: Neue Wege für Bildungsinstitutionen

Das Startchancen-Programm der Bundesregierung erreicht auch Schulen in Rheinland-Pfalz, wo 200 Bildungseinrichtungen ausgewählt wurden, um von zusätzlichen Mitteln zu profitieren. Dies wurde von Thomas Hitschler, Sprecher der Landesgruppe Rheinland-Pfalz und parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung, bestätigt.

Das Programm zielt darauf ab, Bildungsinstitutionen in Rheinland-Pfalz zu stärken, indem den Schulen finanzielle Mittel für eine zeitgemäße Lernumgebung sowie Schulsozialarbeiter zur Verfügung gestellt werden. Zudem erhalten die Schulen ein Chancenbudget, das flexibel eingesetzt werden kann. Hitschler bezeichnete das Programm als einen „Meilenstein für das sozialdemokratische Versprechen für mehr Bildungsgerechtigkeit in Rheinland-Pfalz.“

Durch das Startchancen-Programm findet auch eine Neuausrichtung in der finanziellen Förderung statt, da die Gelder nun nach Sozialkriterien verteilt werden und nicht mehr nach Steueraufkommen und Einwohnerzahl. In verschiedenen Kreisen wie dem Westerwaldkreis, Kreis Altenkirchen und Kreis Neuwied profitieren Grundschulen, Realschulen plus und berufsbildende Schulen von dieser finanziellen Unterstützung.

Die Koalition aus SPD, Bündnis90/Die Grünen und FDP setzt mit diesem Programm ein bedeutendes bildungspolitisches Vorhaben um. Über die kommenden zehn Jahre sollen jährlich rund 4.000 Schulen bundesweit mit insgesamt zwei Milliarden Euro gefördert werden, wobei die Kosten zwischen Bund und Ländern geteilt werden. In Rheinland-Pfalz stehen den Bildungseinrichtungen zusätzliche 100 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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