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Weniger Unwetterschäden in Rheinland-Pfalz: Bilanz der Versicherer 2023

Die Versicherungswirtschaft hat kürzlich bekannt gegeben, dass die Schäden aufgrund von Wetterextremen in Rheinland-Pfalz im vergangenen Jahr rückläufig waren. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) belief sich die Gesamtsumme der Unwetterschäden im Jahr 2023 auf etwa 330 Millionen Euro, was im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um 150 Millionen Euro darstellt.

Die Schäden in Rheinland-Pfalz durch Sturm, Hagel, Hochwasser und Starkregen betrugen knapp 220 Millionen Euro für Sachversicherer, die Schäden an Häusern, Hausrat, Gewerbe- und Industriebetrieben abdecken, sowie knapp 110 Millionen Euro für Kraftfahrzeug-Versicherer. Es ist wichtig anzumerken, dass die GDV-Statistik nur versicherte Schäden erfasst.

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Laut Statistiken waren in Rheinland-Pfalz von 1000 Wohngebäudeversicherungsverträgen durchschnittlich 21 von einem Sturm- und Hagelschaden betroffen. Dies positioniert Rheinland-Pfalz auf Platz vier in der bundesweiten Naturgefahrenbilanz. Obwohl fast alle Wohnhäuser in der Region gegen Sturm und Hagel versichert sind, verfügten nur 49 Prozent über Schutz gegen Elementarrisiken wie Starkregen und Hochwasser, im Gegensatz zum Bundesdurchschnitt von 54 Prozent.

Der GDV betonte, dass viele Hausbesitzer sich der individuellen Bedrohung durch Naturgefahren möglicherweise nicht bewusst sind, was die Bedeutung einer umfassenden Versicherungsabdeckung unterstreicht. Die Entwicklung zeigt eine positive Tendenz in Bezug auf die Schadensentwicklung und unterstreicht die Relevanz einer angemessenen Absicherung gegen Wetterextreme in Rheinland-Pfalz.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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