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Weihnachtsmarkt: Polizei enttarnt Oma als gefährlichen Messerträger!

VorfallWaffenvergehen
OrtLudwigshafen
UrsacheMesserverbot

Unfassbar! Ein regulärer Kontrollgang der Polizei auf dem Weihnachtsmarkt in Ludwigshafen sorgt derzeit für einen Sturm der Empörung in den sozialen Medien. Die Aufregung ist groß, nachdem in der SWR-Dokumentation ungewöhnliche Szenen zu sehen waren. Es scheint, als habe das absolut durchgesetzte Messerverbot, das seit Oktober in Rheinland-Pfalz gilt, in puncto Bürokratie alle Grenzen gesprengt. Bei einer Kontrolle zog die Polizei das Taschenmesser einer älteren Dame aus dem Verkehr – das sei gemäß den Beamten eine Ordnungswidrigkeit.

„Die Oma mit ihrem Schweizer Taschenmesser sei nunmehr als Bedrohung identifiziert“, so der Tenor in den sozialen Netzwerken. Einige User machten sich über die Prioritäten der Polizei lustig, indem sie kommentierten, dass diese Aktion völlig ineffektiv sei, wie die Junge Freiheit berichtet.

„Typisch Deutsch“: Kontrolle als Karikatur?

Einen besonderen Aufriss bot das Bild, das all jene, die das Taschenmesser-Drama verfolgten, kopfschüttelnd zurückließ. Was hätte die Dame Schreckliches anrichten können, riefen die Kommentatoren auf X dem Lüftungssystem von Sicherheitsbestimmungen zu. Ein Nutzer zog Vergleiche mit Corona-Maßnahmen und betonte, dass diesmal Omas und nicht Kinder in der Schusslinie stünden – grandios zynisch.

Auch Schlagzeilen machte eine Frau in den Dreißigern, die gezwungen wurde, ihre gesamten Jackentaschen zu entleeren. Die Penibilität der Vollstrecker dieser Maßnahmen wurde dabei als „typisch deutsch“ verspottet, in den sozialen Medien ein gefundenes Fressen für spöttische Kommentare.

Kontroversen rund um Gesetzgebung und Kontrolle

Ist es Bürokratie-Wahnsinn oder sorgt die Polizei tatsächlich nur für unsere Sicherheit? Fragen, die von den Benutzern mit sarkastischem Humor beantwortet werden. Netizens posten Bilder und ziehen Vergleiche mit extremen Extremen und irrsinnigen Szenarien. Prognosen über Kontrollen der Handymedien sind dabei für viele User die Zukunft dieser Art von Kontrollmaßnahmen. Die Diskussion wird hitzig geführt, als wäre diese Entwicklung ein Spiegelbild einer kontrollwütigen Gesellschaft, wie auch ein Beitrag in der Facebook-Gruppe Deutschland Steht Auf thematisiert hat.

Zu Niedersachsen im November wurde bekannt, dass die Polizei eine Hausdurchsuchung bei einem Mann durchführte, der einen Minister beleidigte. Dies scheint das Gefühl zu verstärken, dass die Behörden immer neue Kontrollbereiche erschließen möchten.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 8
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 63
Analysierte Forenbeiträge: 23

Quelle/Referenz
jungefreiheit.de
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