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Wärmewende in Rheinland-Pfalz: Eigentümer zeigen sich zögerlich!

Die Wärmewende in Rheinland-Pfalz kommt laut einer Umfrage des Eigentümerverbands Haus und Grund ins Stocken, da über 70 Prozent der Eigentümer noch keine Entscheidungen getroffen haben und auf die kommunale Wärmeplanung warten, während der Landesvorsitzende dringend an die Regierung appelliert, um einen Stillstand zu vermeiden!

Die Wärmewende in Rheinland-Pfalz stagniert, wie eine Umfrage des Eigentümerverbands Haus und Grund unter 47.000 Mitgliedern zeigt. Von fast 2200 Rückmeldungen haben rund 73 Prozent der Eigentümer noch keine Entscheidung bezüglich einer klimaneutralen Wärmeerzeugung getroffen. Viele von ihnen, über 50 Prozent, wollen zunächst die kommunale Wärmeplanung abwarten, bevor sie sich für ein neues Heizungssystem entscheiden. Rund 40 Prozent der Befragten sind zwar offen für einen Anschluss an ein neues Fernwärmenetz, doch die geplanten kommunalen Wärmepläne lassen vielerorts auf sich warten.

Der Landesvorsitzende Christoph Schöll fordert mehr Unterstützung von der Landesregierung, um einen Stillstand in den kommenden Jahren zu vermeiden. Großstädte mit über 100.000 Einwohnern müssen bis spätestens in zwei Jahren ihre kommunalen Wärmepläne vorlegen, die als Leitfaden dienen sollen, um die lokale Wärmeversorgung bis 2045 auf erneuerbare Energien umzustellen. Diese Pläne sind entscheidend für Eigentümer, Unternehmen und Energieversorger, um fundierte Entscheidungen über Investitionen zu treffen, wie etwa dem Ausbau von Wärmenetzen oder dem Kauf von Wärmepumpen. Der Bund hat sich mit der Wärmewende das Ziel gesetzt, den CO2-Ausstoß beim Heizen erheblich zu senken. Weitere Informationen finden Sie hier auf lokalo.de.

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