Im Jahr 1882 gründete Christian Oos die erste Fabrik in Gerolstein, lange bevor der Mineralwasserreichtum der Stadt in den Vordergrund rückte. Die Drahtwarenfabrik Oos begann ihren Betrieb, bevor die Sprudelbetriebe die Region prägten. Nach 132 Jahren im Dunkeln ist das Gelände der ehemaligen Drahtfabrik endlich aufgeräumt. Der Peschenbach, der unter den Fabrikgebäuden hindurchfloss und seit ihrer Schließung im Jahr 2019 verborgen war, sieht nun wieder das Tageslicht.
Seit einigen Tagen sind die Schuttberge von dem Gelände der ehemaligen Drahtfabrik verschwunden. Die langjährige Brachfläche wurde von den Überresten der Fabrik befreit, und der Bach kann wieder frei fließen. Die Aufräumungsarbeiten haben es ermöglicht, dass das Grundstück wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt wurde und der natürliche Fluss des Baches wiederhergestellt ist. Dies markiert ein neues Kapitel für das Gelände, das nun wieder der Natur zur Verfügung steht.
Die Aufräumung des Geländes der ehemaligen Drahtfabrik in Gerolstein ist ein Meilenstein für die Stadt. Nach mehr als einem Jahrhundert im Verborgenen ist das Areal nun wieder zugänglich und bietet die Möglichkeit für neue Entwicklungen oder die Wiederherstellung natürlicher Lebensräume. Die Beseitigung der Schuttberge und die Rückgewinnung des Bachlaufs zeigen einen respektvollen Umgang mit der Geschichte und der Umwelt dieser Region. Die Bürgerinnen und Bürger von Gerolstein können nun die Veränderungen auf dem Gelände verfolgen und Teil der Neugestaltung werden.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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