Das Auftakt-Treffen der naturparkübergreifenden Arbeitsgruppe markiert den Beginn eines wegweisenden Modellprojekts mit dem Ziel, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in den rheinland-pfälzischen Naturparken zu stärken. Finanziert durch die Glücksspirale und umgesetzt durch die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz, wird BNE als Schlüssel für nachhaltiges Handeln in den Naturparken Nordeifel, Rhein-Westerwald, Saar-Hunsrück, Soonwald Nahe, Südeifel und Vulkaneifel verstärkt fokussiert.
Die Geschäftsführer der Stiftung, Jochen Krebühl, und die Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft der Naturparke, Anne Derks, betonen die Bedeutung von BNE für die Umweltarbeit in den Naturparken. BNE verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der Menschen aller Altersgruppen die Fähigkeiten vermitteln soll, zu einer nachhaltigen Zukunft beizutragen. Durch die Entwicklung und Etablierung von Bildungsmodulen zum Thema „Natürlicher Klimaschutz“ wird die BNE-Arbeit in den Naturparken nachhaltig gestärkt und sichtbar gemacht.
Das regionalspezifische Bildungsmodul des Naturparks Rhein-Westerwald konzentriert sich auf das Thema Regionalität und die Rolle regionaler Lebensmittel im natürlichen Klimaschutz. Kinder in Kitas sollen bereits früh ein Bewusstsein für lokale Ressourcen und den Beitrag zum Klimaschutz entwickeln. Neben Angeboten für Erwachsene und Familien wird die Geschäftsstelle des Naturparks Rhein-Westerwald Informationen zu Veranstaltungen und Bildungsangeboten bereitstellen.
Das Treffen im Februar legte den Grundstein für eine koordinierte BNE-Arbeit der Naturparke auf landesweiter Ebene. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit und regelmäßiger Austausch innerhalb der Arbeitsgruppe werden als entscheidend für den Erfolg des Projekts betont. Durch die Zertifizierung aller Naturparke und die Entwicklung eines Leitbildes für gemeinsame BNE-Arbeit wird die regionale und landesweite Wahrnehmung von Bildung für nachhaltige Entwicklung in den Naturparken weiter gestärkt.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen