Vertrauen in die Politik: Sind gute Demokratie und schlechtes Personal untrennbar?

Demokratie und Politik im Fokus des Hambacher Gesprächs

Am Dienstag, den 25. Juni, findet das zweite Hambacher Gespräch des Jahres statt, das sich unter dem Thema „Gute Demokratie, schlechte Politik? Vertrauen in das politische Personal“ bewegt. Die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, die Stiftung Hambacher Schloss und das Frank-Loeb-Institut der Universität Kaiserslautern-Landau laden zu dieser Veranstaltung auf dem historischen Hambacher Schloss ein. Der Eintritt ist frei, jedoch ist eine namentliche Anmeldung per E-Mail erforderlich.

Ein spannender Dialog wird zwischen Franziska Brandmann, der Bundesvorsitzenden der Jungen Liberalen, und Karl-Rudolf Korte, einem Professor für Politikwissenschaft, stattfinden. Moderiert wird die Diskussion von dem Historiker Kristian Buchna von der Stiftung Hambacher Schloss. Das zentrale Thema der Gesprächsrunde wird das bedenkliche Sinken des Vertrauens in politische Institutionen und politisches Personal in Deutschland sein, trotz der relativen Stabilität der Unterstützung für die Demokratie als Regierungsform.

Die Veranstalter möchten den Ursachen für diesen Vertrauensverlust auf den Grund gehen. Fragen, die in der Diskussion erörtert werden sollen, umfassen die mögliche Beeinflussung des Politikerbilds durch mediale Berichterstattung oder fiktive Politserien. Zudem wird die Frage gestellt, ob demokratische Politik überhaupt ohne ein grundlegendes Vertrauen in das politische Personal funktionieren kann.

Das Hambacher Gespräch bietet Raum für eine tiefgründige Auseinandersetzung mit aktuellen politischen Entwicklungen und Herausforderungen in Bezug auf Demokratie und Politik. Es ermutigt zum öffentlichen Diskurs und zur kritischen Reflexion über die Grundlagen unseres politischen Systems.