Uhrzeit | 10:47 |
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Ort | Mainz |
In Rheinland-Pfalz wird die finanzielle Unterstützung für Familienurlaube stärker in den Fokus gerückt. Die Urlaubsförderung bietet Familien, die es sich sonst nicht leisten könnten, die Möglichkeit, gemeinsame Ferien in einer familiären Umgebung zu genießen. Wie SWP berichtet, stehen vor allem junge Familien mit mehreren Kindern und Alleinerziehende im Mittelpunkt dieser Maßnahme.
Um Zuschüsse zu erhalten, müssen Familien ihre Ferien in speziellen Einrichtungen verbringen, etwa in Familienferienstätten gemeinnütziger Träger oder in geeigneten Jugendherbergen. Die finanzielle Unterstützung ist abhängig vom Familieneinkommen, welches bestimmte Grenzen nicht überschreiten darf. Für die häufig betroffenen Familien bedeutet dies, dass Zuschüsse in Höhe von 25 Euro pro Kind und Tag möglich sind, und 30 Euro für Kinder mit einer wesentlichen Behinderung, wie MFFKI hervorhebt. Zudem erhalten besonders einkommensschwache Familien einen zusätzlichen Zuschuss für die Eltern von zehn Euro pro Tag.
Wer profitiert?
Familien im Land müssen sich in der Regel an die Vorgaben der Förderstufen halten, wobei Stufe A für die meisten Familien gilt, während Stufe B für besonders bedürftige Familien zur Verfügung steht. Diese Unterstützung soll laut den Initiativen für soziale Gerechtigkeit sorgen und ist ein entscheidender Schritt, um Familienurlaube für alle zu ermöglichen. Der Förderzeitraum umfasst Ferienaufenthalte von mindestens fünf bis maximal 21 Tagen, wobei pro Elternteil in einer Familie unter bestimmten Voraussetzungen auch eine finanzielle Entlastung ermöglicht wird.
Der Antrag auf den Zuschuss kann direkt bei den Erholungsstätten oder dem zuständigen Landesamt eingereicht werden. Dort finden betroffene Familien auch alle notwendigen Informationen zur Antragstellung und deren Voraussetzungen.
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