Unbekannte Hacker haben die E-Mail-Adressen der Universitätsmedizin Mainz gestohlen und diese im Darknet veröffentlicht. Dabei handelt es sich um 280.000 betroffene Personen. Die Hacker haben Protokollierungsdateien von der Universitätsmedizin Mainz bei einem IT-Dienstleister entwendet, die die E-Mail-Adressen von Absendern und Empfängern, den Betreff und den Zeitstempel enthalten.
Die gestohlenen E-Mail-Adressen wurden von den Cyberkriminellen ins Darknet gestellt, wobei die Inhalte der Mails und die Mail-Anhänge unberührt blieben. Die Universitätsmedizin warnt nun davor, dass die Privatsphäre der Betroffenen gefährdet ist, da die gestohlenen Daten das Risiko bergen, dass Passwörter abgefischt werden könnten.
Aufgrund des Sicherheitsvorfalls werden alle 280.000 betroffenen Personen von der Universitätsmedizin Mainz per E-Mail über den Vorfall informiert. Die Organisation arbeitet daran, die Sicherheitslücke zu schließen und weitere Schritte zum Schutz der betroffenen Personen zu unternehmen.
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