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Umwelthilfe fordert höhere Parkgebühren für SUVs in deutschen Städten

Umwelthilfe fordert höhere SUV-Parkgebühren in deutschen Städten

In zahlreichen deutschen Städten, darunter einige in Rheinland-Pfalz, hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) einen Antrag auf erhöhte Parkgebühren und Beschränkungen für SUV-Fahrzeuge gestellt. Die Initiative zielt darauf ab, Städte dazu zu bringen, gegen schwere Stadtgeländewagen vorzugehen und so den Verkehr in urbanen Ballungszentren zu reduzieren.

Nach Angaben der DUH sind Städte wie Bad Dürkheim, Bad Kreuznach, Ingelheim, Kaiserslautern, Koblenz, Landau, Ludwigshafen, Mainz, Neustadt an der Weinstraße, Speyer und Trier in Rheinland-Pfalz von den Anträgen betroffen. Die Organisation fordert, dass Anwohner-Parkgebühren auf mindestens 360 Euro pro Jahr erhöht werden und je nach Fahrzeuggröße eine Preisstaffelung eingeführt werden soll. Darüber hinaus strebt die DUH strengere Begrenzungen für das Parken von SUVs an.

Die Inspiration für diese Maßnahmen stammt aus der Stadt Paris, wo die Parkgebühren für schwere Fahrzeuge wie SUVs kürzlich drastisch erhöht wurden. Nach einer Bürgerbefragung stimmte die Mehrheit für eine Verdreifachung der Parkgebühren, was zu einem einstündigen Parktarif von 18 Euro führte. Die Entscheidung in Paris animierte die DUH dazu, auch in Deutschland gegen überdimensionierte Fahrzeuge vorzugehen.

Nach einem Aufruf der Umwelthilfe haben 19.000 Bürgerinnen und Bürger ihre Unterstützung bekundet und die Organisation beauftragt, die Anträge für höhere Parkgebühren im Namen der Umweltaktivistinnen und -aktivisten einzureichen. Die DUH betont, dass sie Familienautos wie Vans nicht als SUVs wertet, aber den allgemeinen Trend von Fahrzeugen unterschiedlicher Kategorien zu immer größeren und schwereren Modellen kritisiert.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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