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Verrückter Vorfall in Trier: Mann schreit Verkehrsschilder an und sorgt für Aufsehen

Überraschender Fund im Beifahrersitz: Wie ein Kindersitz eine Ausrede entlarvte

Knapp 130 Einsätze hat die Trierer Polizei am Wochenende vom 19. bis zum 21. April hinter sich gebracht – ein durchschnittliches Niveau. In einer Pressemitteilung wird auf vier davon näher eingegangen.

Am Freitag, 19. April, gegen 15 Uhr erregte ein Einsatz in der Trierer Innenstadt viel Aufsehen. Ein Mann schlug in der Fleischstraße mit einem Holzstück um sich und schrie stark verwirrt Verkehrsschilder an. Die alarmierten Polizisten konnten nicht mit dem 27-Jährigen kommunizieren, da er sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Daher mussten sie ihn fesseln und an den Kommunalen Vollzugsdienst übergeben, der ihn einem Facharzt in einem Krankenhaus vorstellte.

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Am frühen Samstagmorgen gegen 3 Uhr versuchte die Polizei einen Transporter in der Medardstraße zu kontrollieren. Als die Beamten das Fahrzeug in Schammat abgestellt fanden und ein Mann versuchte davon zu flüchten, sprachen sie ihn an. Der Mann behauptete, lediglich der Beifahrer des Transporters gewesen zu sein, während der Fahrer geflüchtet sei. Seine Ausrede wurde jedoch aufgedeckt, als die Beamten einen Kindersitz auf dem Beifahrersitz entdeckten, der für den 27-Jährigen „als Sitzgelegenheit gänzlich ungeeignet“ war. Es stellte sich heraus, dass der Mann keinen Führerschein besaß, weshalb ein Strafverfahren eingeleitet wurde.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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