Trier

Verkehrsbehinderungen in Trier-West: Bauarbeiten an Horn- und Römerstraße gestartet

Die Bauarbeiten in Trier-West sind in vollem Gange, insbesondere am Knotenpunkt Martinerfeld, wo die Erneuerung der Zufahrten aus der Horn– und Römerstraße begonnen hat. Derzeit erstreckt sich das Baufeld auf etwa 100 Meter entlang der Hornstraße, wobei der Verkehr trotz der Baustelle zweispurig an der Baustelle vorbeifließt. Die Straße wird nicht nur instandgesetzt, sondern komplett neu aufgebaut, um Platz für die Reaktivierung der Eisenbahn-Weststrecke zu schaffen.

Um den Verkehrsfluss zu verbessern, werden Ampeln installiert, um die Vorfahrt an der Kreuzung zu regeln. Die Fuß- und Radverkehrsführung wird ebenfalls optimiert, um die Sicherheit zu erhöhen. Die Bauzeit wird voraussichtlich sechs Monate betragen und bis Mitte November abgeschlossen sein. Darüber hinaus wird die Ausschreibung für einen neuen Kreisverkehrsplatz an der Kreuzung Horn- und Markusstraße vorbereitet, um die Auffahrtsrampe zur Eisenbahnüberführung und die Straße Über Brücken einzubeziehen.

Der Stadtrat hat bereits den Baubeschluss für den Kreisverkehrsplatz gefasst, wobei die Erhebung von Ausbaubeiträgen diskutiert wurde. Es ist geplant, Beiträge nur für den Ausbau der Zufahrten aus der Horn- und Markusstraße zu erheben, wobei die ersten Beitragsbescheide im Jahr 2026 versendet werden. Mittelfristig ist auch die Erneuerung des Mittelstücks der Hornstraße zwischen dem Kreisverkehr und dem Bahnübergang geplant, wobei bisher noch kein konkreter Baubeschluss vorliegt.

Die Finanzierung der Bauprojekte erfolgt größtenteils aus dem allgemeinen städtischen Haushalt oder durch Fördermittel von Dritten. So profitiert der Stadtteil Trier-West erheblich von der Förderung durch den Bund und das Land. Baudezernent Dr. Thilo Becker betont, dass trotz möglicher Kostenbeteiligungen versucht wird, die finanziellen Belastungen für die Anwohner zu minimieren. In enger Abstimmung mit dem Ortsbeirat und dem Bau-Dezernatsausschuss werden die weiteren Schritte sorgfältig geplant, um die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer zu berücksichtigen und den Stadtteil nachhaltig zu entwickeln.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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