Trier

Trierer Stadtratswahl 2019: Mehr als 400 Kandidaten im Rennen

Über 1000 Personen stellen sich am Sonntag zur Wahl

Am 9. Juni findet die Kommunalwahl in Trier statt, bei der mehr als 1000 Bürgerinnen und Bürger als Kandidatinnen und Kandidaten antreten. Allein um die 56 Sitze im Stadtrat bewerben sich über 400 Menschen, was einen Anstieg im Vergleich zum letzten Wahljahr darstellt. Die Wahl verspricht daher besonders spannend zu werden.

Vielfältige Kandidaturen bei den Ortsbeiräten und Ortsvorstehern

Neben der Wahl des Stadtrats warten auch die anderen Stimmabgaben auf kommunaler Ebene mit eindrucksvollen Zahlen auf. Für die 19 Trierer Ortsbeiräte stellen sich insgesamt 77 Listen dem Votum der Bürgerinnen und Bürger. Bei der Direktwahl der Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher gibt es 37 Bewerberinnen und Bewerber.

Wichtiger Appell des Oberbürgermeisters

Oberbürgermeister Wolfram Leibe appelliert an alle Wahlberechtigten in Trier, am 9. Juni ihre Stimme abzugeben. Er unterstreicht die Bedeutung der Mitbestimmung und betont, dass es wichtig ist, aktiv an der Gestaltung der Zukunft teilzuhaben. Zudem bedankt sich Leibe bei den vielen Kandidatinnen und Kandidaten sowie Wahlhelferinnen und Wahlhelfern, die sich ehrenamtlich engagieren.

Aufwendige Ergebnisermittlung und hohe Beteiligung bei der Briefwahl

Die Ergebnisermittlung am Wahltag gestaltet sich aufgrund der komplexen Auszählung der Stimmen ausgesprochen aufwendig. Zudem zeigt das Interesse an der Briefwahl bereits im Vorfeld, da rund 26.800 Briefwahlanträge eingegangen sind. Die Öffnungszeiten des Briefwahlbüros wurden verlängert, um allen Wahlberechtigten die Möglichkeit zur Stimmabgabe zu geben.

Weitere Schritte und Ausblick nach der Wahl

Nach der Wahl wird mit ersten vorläufigen Ergebnissen gerechnet, die im Laufe des Wahlabends veröffentlicht werden. Die endgültige Feststellung der Ergebnisse erfolgt durch den Wahlausschuss, der am 12. Juni zu öffentlichen Sitzungen zusammenkommt. Mögliche Stichwahlen für Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher sind für den 23. Juni angesetzt, falls keine Kandidatin oder Kandidat die erforderliche Mehrheit erreicht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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