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Ort | Trier |
Die Porta Nigra, das beeindruckende UNESCO-Weltkulturerbe in Trier, steht vor einer aufregenden Transformation! Um das antike Denkmal besser zur Geltung zu bringen, wird das Umfeld neu gestaltet. Busse und Autos müssen weichen, um den Glanz der Porta Nigra zu bewahren und den Besuchern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten.
„Die Porta Nigra ist einer der wichtigsten Orte in Trier“, betont Triers Baudezernent Thilo Becker. Die Stadt plant eine umfassende Umgestaltung, die in den kommenden Jahren in Angriff genommen werden soll. Der erste Schritt: Die Fußgängerzone wird bis zur Porta Nigra erweitert! Julian Lehnart von der Stadtverwaltung erklärt, dass künftig keine Busse, Autos oder touristischen Bimmelbahnen mehr in der Simeonstraße und im Margaretengäßchen fahren dürfen. Stattdessen wird der Verkehr über die Nordallee und am unteren Simeonstiftsplatz geleitet. Dies könnte auch den Busfahrern zugutekommen, da die neuen Verkehrsführungen schnellere Verbindungen versprechen.
Barrierefreier Zugang für alle!
Die Stadt Trier hat sich auch das Wohl von Rollstuhlfahrern und Eltern mit Kinderwagen auf die Fahnen geschrieben. Geplant sind barrierefreie Bushaltestellen in der Nähe der Porta Nigra, die den Zugang erleichtern. „Wir wollen die Bordsteine absenken, damit jeder problemlos auf den Gehweg kommt oder in den Bus einsteigen kann“, erklärt Lehnart. Auch Fahrradfahrer dürfen sich auf neue Radwege an der Engelstraße freuen!
Der Baubeginn könnte bereits 2026 erfolgen, nachdem die Pläne mit Verkehrsbetrieben und Archäologen abgestimmt sind. Die Kosten stehen noch in den Sternen, aber die Vorfreude auf die Umgestaltung des Vorplatzes der Porta Nigra ist bereits jetzt spürbar. Eine Umfrage hat gezeigt, dass die Bürger sich mehr Schattenplätze und einen einladenden Ort wünschen, um sich rund um das Wahrzeichen zu treffen. Die Zukunft der Porta Nigra sieht vielversprechend aus!
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