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Rheinland-Pfalz: Wirtschaftsministerin fordert mehr Wagniskapital aus dem Ausland

Mehr Wagniskapital für Rheinland-Pfalz: Die Strategie von Ministerin Daniela Schmitt

Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt sieht die Notwendigkeit, mehr Wagniskapital aus dem Ausland nach Rheinland-Pfalz zu locken. Sie betont, dass das Gros des sogenannten Venture Capital größtenteils in Berlin oder Hamburg investiert wird, während die Flächenländer benachteiligt sind. Um dies zu ändern, plant Schmitt, enge Kontakte zu Venture-Capital-Gesellschaften zu knüpfen und verstärkt für Ideen und Unternehmen aus Rheinland-Pfalz zu werben. Nach einer Reise nach New York beabsichtigt sie, Vertreter großer Investitionsgesellschaften anzusprechen und sie zu potenziellen Investitionen in der Region einzuladen.

Die Ministerin hebt hervor, dass nicht nur gute Ideen wichtig sind, sondern auch deren Vermarktung. Sie betont, dass rheinland-pfälzische Unternehmen sich keinesfalls verstecken müssten und auf dem Weltmarkt präsent sein sollten. Schmitt erwähnt, dass Deutschland in Bezug auf die Stimmungslage oft negativer eingestuft wird als die tatsächliche wirtschaftliche Situation. Trotz Herausforderungen gibt es Branchen, die sehr gut dastehen, wie beispielsweise die Biotechnologie- und Nutzfahrzeugherstellerbranche. Die Ministerin ist der Ansicht, dass in den USA das innovative Potenzial der rheinland-pfälzischen Unternehmen durchaus wahrgenommen wird.

Insgesamt betont Schmitt die Bedeutung, dass sich Rheinland-Pfalz als attraktiver Standort für Wagniskapital und innovative Unternehmen präsentiert. Durch eine offensivere Herangehensweise und die Förderung von Start-ups soll die Region langfristig gestärkt und im internationalen Wettbewerb positioniert werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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