Francis Ford Coppola, einer der renommiertesten Filmemacher Hollywoods, sieht sich mit schwerwiegenden Vorwürfen konfrontiert, die seinen neuesten Film „Megalopolis“ überschatten. Kritiker werfen ihm eine unberechenbare und chaotische Arbeitsweise vor, die die Produktion stark beeinträchtigt haben soll. Ein Insider berichtet dem „Guardian“, dass Coppola oft unvorbereitet zu den Dreharbeiten erschien, keinen klaren Plan vorlegte und es seinen Mitarbeitern sogar verbot, einen auszuarbeiten. Dies führte dazu, dass Stunden verstrichen, in denen nichts gedreht wurde und Crew sowie Schauspiel-Cast unproduktiv auf Coppolas Entscheidungen warten mussten.
Die Anschuldigungen gegen den Oscar-prämierten Regisseur erstrecken sich auch auf seine allgemeine Arbeitsweise, die als problematisch wahrgenommen wird. Berichten zufolge verbrachte Coppola Stunden in seinem Wohnwagen, sprach mit niemandem und konsumierte Marihuana – was die Effizienz der Dreharbeiten erheblich beeinträchtigte. Diese Vorwürfe werfen einen Schatten auf die Reputation des gefeierten Filmemachers und werfen Fragen über seine Fähigkeit auf, ein großes Projekt wie „Megalopolis“ erfolgreich abzuschließen.
Trotz der Kritik und der Vorwürfe gegen seine Arbeitsweise bleibt Francis Ford Coppola eine herausragende Persönlichkeit in der Filmbranche. Sein Einfluss und seine bisherigen Leistungen haben ihn zu einer Legende gemacht, deren Werke Generationen von Filmemachern und Zuschauern inspiriert haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Anschuldigungen auf die Fertigstellung und den Erfolg von „Megalopolis“ auswirken werden und ob Coppola in der Lage sein wird, die Herausforderungen zu meistern, die sich ihm derzeit entgegenstellen.