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Rechtsextremer Aktivist auf AfD-Liste für Trierer Stadtratswahl: Skandal enthüllt!

Ein rechtsextremer Aktivist kandidiert für die AfD bei der Kommunalwahl in Trier. Laut dem Volksfreund ist er Mitglied der Gruppe „Revolte Rheinland“, die vom Verfassungsschutz als Nachfolgeorganisation der rechtsextremen Identitären Bewegung in Rheinland-Pfalz eingestuft wird. Diese Gruppe hatte im letzten Juni eine Aktion in Trier durchgeführt, bei der Mitglieder vor einer Odal-Rune posierten, einem Symbol, das in der Zeit des Nationalsozialismus als Zeichen für „Blut und Boden“ verstanden wurde.

Der Aktivist, der als AfD-Stadtratskandidat fungiert, wird von Quellen aus professionellen Kreisen und seinem Umfeld identifiziert. Zudem wurde berichtet, dass der Trierer AfD-Spitzenkandidat und Ex-Landesvorsitzende Michael Frisch gemeinsam mit dem Aktivisten auf einem Wahlkampfstand der AfD gesehen wurde. Frisch betonte, dass sie überzeugt seien, dass der Kandidat fest auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung stehe, obwohl der Aktivist Verbindungen zur Revolte Rheinland hatte.

Offiziell steht die Revolte Rheinland auf der Unvereinbarkeitsliste der AfD, obwohl Frisch behauptet, dass der Kandidat sich gegen eine aktive Mitarbeit in dieser Gruppe entschieden habe. Der Aktivist selbst hat keine Stellungnahme abgegeben. Diese Ereignisse werfen Fragen über die Verbindungen zwischen der AfD und rechtsextremen Gruppierungen auf, was bei den Wählern Bedenken hervorrufen könnte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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