Trier

Pilotprojekt Telekooperation in der Pflege im Stift St. Irminen: Innovative Lösungen für den Fachkräftemangel

Neues Telepflegeprojekt der Vereinigten Hospitien in Trier gestartet

In Zeiten des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels in der Altenpflege stehen die Vereinigten Hospitien in Trier vor großen Herausforderungen. Um diesen zu begegnen, hat die Stiftung in Zusammenarbeit mit der Stadt Trier ein wegweisendes Projekt ins Leben gerufen.

Das Telekooperationsprojekt zielt darauf ab, die Effizienz in der Pflege zu steigern, die Kommunikation zu verbessern und die Pflegekräfte zu entlasten. Durch den Einsatz des innovativen „Teledoc-Rollständers“ können Pflegefachkräfte und Pflegehilfskräfte per Videokonferenz schnell und unkompliziert miteinander kommunizieren.

Daniel Wom Webdesign

Die Technologie ermöglicht es, medizinische Geräte anzuschließen und Vitaldaten zu messen, was eine ganzheitliche Betreuung der Patienten sicherstellt. Das Projekt wird von einer Fachfirma aus Aachen unterstützt, die das Personal in der Handhabung der Geräte schult.

Die Erprobungsphase wird voraussichtlich neun Monate dauern, und das Projekt ist auf insgesamt 15 Monate angelegt, wobei es vom Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) gefördert wird.

Nach Abschluss des Projekts sollen die Erkenntnisse in Bezug auf die Telepflege aufbereitet werden, um möglicherweise die Anwendung in anderen Einrichtungen in Trier und der Umgebung zu ermöglichen. Dies wird auch dazu beitragen, die Gesamtevaluation des GKV-Spitzenverbands zu unterstützen und weitere Maßnahmen zur Förderung der Telepflege zu entwickeln.

Die Stadt Trier, als Regiopole mit einer wichtigen Versorgungsfunktion in der Region, hat die Initiative unterschützt und betont die Bedeutung der Telepflege, um die Fachkräfte in der Zukunft zu entlasten. Oberbürgermeister Wolfram Leibe unterstreicht die Verantwortung der Stadt, ihr Wissen und ihre Erfahrungen in der Pflegeinfrastruktur weiterzugeben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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