Seit mehr als 350 Jahren ist es eine Tradition, dass Pilger aus Waldorf zum Grab des Apostels Matthias in Trier pilgern. Diese Pilgerreise erstreckt sich von Christi Himmelfahrt bis zum darauffolgenden Sonntag über eine Strecke von 120 Kilometern durch die malerische Eifel. Letzte Woche nahmen 111 Pilger im Alter von 12 bis 85 Jahren an diesem traditionsreichen Marsch teil, darunter Stephanie Herrmann und Markus Solscheid.
Die Beweggründe, diese strapaziöse Reise anzutreten, sind vielfältig und persönlich. Für viele Pilger spielt der spirituelle Aspekt eine wichtige Rolle, während andere die Gemeinschaft und die Naturerfahrung schätzen. Stephanie Herrmann und Markus Solscheid, wie viele andere Pilger, erleben während der Reise Momente der Besinnung, des Gebets und der Dankbarkeit.
Für Stephanie Herrmann und Markus Solscheid war es erneut eine bereichernde Erfahrung, Teil dieser jahrhundertealten Tradition zu sein. Die Verbindung zur Geschichte und die tiefe Verbundenheit mit dem Glauben machen diese Pilgerreise zu einem besonderen Ereignis. Durch die gemeinsamen Schritte, Gespräche und Gebete entsteht eine enge Gemeinschaft unter den Pilgern, die den Weg nach Trier zu einer unvergleichlichen Reise macht.
Die Pilger aus Waldorf haben sich auch in diesem Jahr wieder auf den Weg gemacht, um ihre Tradition aufrechtzuerhalten und ihre spirituelle Verbundenheit zu stärken. Die 120 Kilometer lange Strecke durch die Eifel birgt Herausforderungen, aber auch Momente der Ergriffenheit und des Zusammenseins. Stephanie Herrmann, Markus Solscheid und die anderen Pilger tragen diese Erfahrungen im Herzen und kehren gestärkt und erfüllt von ihrer Reise zurück nach Hause.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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