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Notfall über Ittel: F-16 Pilot muss Treibstofftanks abwerfen!

F-16-Pilot der US-Airbase Spangdahlem in brenzliger Situation: Bei einem Notfall am Donnerstag musste er gegen 17:24 Uhr leer Treibstofftanks über der Eifel abwerfen - die Suche nach den Tanks im Waldgebiet von Ittel läuft, doch Umweltgefahr soll es keine geben!

Ein F-16 Kampfjet der US-Airbase Spangdahlem geriet am Donnerstag in eine Notlage, was den Pilot dazu zwang, gegen 17:24 Uhr zwei leere Treibstofftanks über einem Waldgebiet in der Gemeinde Ittel abzuwerfen. Diese Tanks landeten nahe der Kyll, etwa 11 Kilometer südwestlich der Airbase. Der Pilot konnte sicher auf der Airbase landen, jedoch ist unklar, welche spezifischen Probleme zum Notruf führten. Bislang wurden die abgeworfenen Treibstofftanks noch nicht gefunden; Bergungsteams durchsuchen das weitläufige Waldgebiet intensiv, während die deutsche Feuerwehr nicht involviert ist.

Die Airbase teilte mit, dass keine Umweltgefahr besteht, da die Tanks leer waren. Sobald die Tanks lokalisiert sind, werden Fachleute der Kreisverwaltung Trier-Saarburg die Lage prüfen, um sicherzustellen, dass kein Treibstoff in die Umwelt gelangt ist. Ortsvorsteher Johannes Theisen berichtete, dass er von dem Vorfall nichts mitbekommen habe. Die US-Luftwaffe ist seit den 1950er Jahren in Spangdahlem stationiert und beherbergt mehr als 20 F-16 Jets im Rahmen des 52. Jagdgeschwaders, das weltweit Einsätze der US Air Force und der NATO unterstützt. Weitere Details werdenberichtet von www.swr.de.

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Lebt in Albersdorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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